14-10-08-regenratgeberzentrale.de

Ich traf mich mit meiner Schulfreundin Petra in Köln, im “Früh” zum Abendessen. Das war schön und herzerwärmend – wir verlieren uns nun schon seit unserem Abitur nicht aus den Augen und wissen immer so ungefähr, was im Leben der anderen so los ist.

Doch eigentlich will ich, eine wirklich unerschrockene Gerne-Fahrerin, über die bisher schlimmste Autobahnfahrt meines Lebens berichten. Denn auf dem Rückweg ging ab etwa Kerpen ein unglaublicher Starkregen los. Die Scheibenwischer wurden der Lage nicht mehr Herr und Fahrbahnmarkierungen waren schlicht und einfach nicht zu sehen. Und die A4 hat immer noch einiges an Baustellen zu bieten, die unter solchen Umständen auch eher unlustig sind.

Der weltschönste Mini und ich arbeiteten uns mit ungefähr 75 km/h in Richtung Aachen vor, mehrfach von riesigen Lastzügen überholt, und zeitweise war ich inmitten all dieses vielen pladdernden Wassers so verzweifelt hilf- und sichtlos, daß ich überlegte, auf einen Parkplatz zu fahren. Doch wie doof wäre das denn? Und überhaupt, was dann? Was, wenn dieser Regen die ganze Nacht dauerte? Also fuhr ich vorsichtig weiter und weiter…

Und kam auch irgendwann zuhause an. Ziemlich k.o. von der Anspannung und sehr froh, das hinter mir zu haben.

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