Ab und zu hat meine Mutter Lust auf eine kleine Golfreise mit mir. (Freude…) Dann setzen wir uns gemeinsam vor den Bildschirm und gucken in meinem (!) Internet zuallererst mal nach, was denn der große Kaffeehändler aktuell in seiner Reisesparte zu bieten hat. Denn dort gibt es handliche Drei- bis Fünf-Tages-Gesamtpakete – Hotel und Greenfees – zu nicht übergeschnappten Preisen.

Anreise in Eigenregie gehört ebenfalls zum Paket, deshalb lernen wir immer wieder ein neues Fleckchen Deutschland in angenehmer Autodistanz kennen. Die weiteste Tour bisher war Fleesensee, sehr gut hat es uns auch in Lüneburg gefallen. Und diesmal geht es nach St. Wendel im Saarland, das kennen wir ebenfalls noch nicht…

Am Sonntagmorgen (wenn die Pfingst-Staus hoffentlich vorbei sind) geht es – unter schnöder Alleinlassung unserer Lieblingsmänner – los und deshalb gibt es auch zwei Sonntage lang keinen Küchenkalender und die Score Card den Reisebericht natürlich auch erst hinterher.

Es sei denn, ich langweile mich so sehr, daß ich auf dem mitreisenden Tablet Blogbeiträge bastele… Doch gelangweilt habe ich mich bei unseren kleinen Mutter-Tochter-Urlauben eigentlich noch nie.


 

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