„Was macht für dich ein gutes Blog-Design aus?“
Design muß sein.
Unter diesem Motto lebe und arbeite ich. Eine rote Tasse inmitten lauter grün-blauer Tassen kann mich verrückt machen, ein falsch formatierter Absatz inmitten einer Drucksache läßt mich leiden. So in der Art. Und deshalb das Motto als Einleitung, denn auch für Blogs – ach, was sage ich denn, für das ganze Internet – gilt: Design muß sein. Augen beleidigen ist keine akzeptable Angelegenheit.
Was ist für mich gutes Blog-Design? (Wobei ich hier über persönliche, nicht über Business-Blogs rede.) Eher Handlungsmaximen als konkrete Design-Anweisungen:
> Einfache Orientierung für den Leser schaffen.
> Eine Seitenleiste ohne wildes Badge-Sammelsurium.
> Ruhe und Luftigkeit.
> Eine klare Farbwelt.
> Texte von inhaltlicher und orthografischer Sorgfalt.
> Fotos mit Aussage und Persönlichkeit.
> Nicht andauernd alles ändern!
Ansonsten liegt der ganze Rest – welche Farben, welche Schriften, welches Layout – im Geschmack des Bloggers, denn unser Blog spiegelt unsere Vorlieben wider. Über Geschmack kann man schlecht streiten. Und es gibt auch keinen richtigen oder falschen. (Wirklich nicht!) Und so wie die Bücherwand im Wohnzimmer neuer Freunde verrät auch das Look and Feel eines Blogs sehr viel über seinen „Bewohner“.
Das ist spannend!
[#bloggeralphabet ist ein Projekt von Anne Schwarz und auf ihrem Blog
neontrauma findet man noch viel mehr Beiträge zum aktuellen Buchstaben.]
Views: 12
Liebe Uschi!
Mit der orthografischen Sorgfalt sprichst du mir aus der Seele. Manchmal fragt man sich schon, ob der Schreiber seinen Text nicht wenigstens einmal selbst durchliest, bevor er ihn abschickt. Wobei auch ich gut zehnmal über immer den selben Fehler drüberlesen kann, ohne ihn zu bemerken. 😉 Dafür springt mir fast jeder Tippfehler in fremden Texten sofort ins Auge. (Jetzt guckt sicher jeder, der das hier gelesen hat, ob er auf meiner Webseite irgendwo einen Fehler entdeckt…)
„Augen beleidigen ist keine akzeptable Angelegenheit.“
Neues Lieblingszitat 😀