Übrigens: Keine Sorge um den Uecker – da ist natürlich eine Glasscheibe zwischen…

Tag 8

Beginnt mit einem Besuch unserer unerbittlichen, analogen Waage: minus 2,2 Kilo. (Nein, man sieht es noch nicht…) Wenn das mal keine Motivation zum Durchhalten der 30 Tage ist!

Das einzige, was wirklich nervt, sind die Krämpfe, die ich neuerdings nachts in den Waden oder manchmal auch – sehr strange – in den äußeren Fußgelenken kriege. Werfe jetzt vor dem Schlafengehen doppelte Dosis Magnesium ein und hoffe, das hilft.

Davon abgesehen fühle ich mich prima. Vor allem, weil dieses ständige Aufgebläht-Gefühl weg ist, das mein Wohlbefinden in den letzten Jahren schon sehr-sehr beeinträchtigt hat. Man denkt ja bei allem physisch Unangenehmen inzwischen gerne, das gehört zum Älterwerden dazu als eines der 1001 Zipperlein. Aber offenbar liegt es doch „nur“ an der Ernährung… Leben ist lernen.

Die eine Mahlzeit mehr – das Frühstück – macht mich allerdings organisatorisch fertig. Ich war guten Willens! Aber ich lebe nun schon so lange als Nicht-Frühstückerin, ich kriege das einfach nicht entspannt hin. Wohingegen mir das Nicht-Essen bis mittags überhaupt nichts ausmacht, das bin ich schließlich so gewohnt.

Glücklicherweise gibt es eine wunderbare geschlossene Gruppe zur Foodpunk-Challenge bei Facebook (ja, ja…), wo ich nicht nur sehe, daß die Krämpfe nicht mein alleiniges Thema sind, sondern wo ich auch eine Lösung für mein Frühstücksproblem gefunden habe. Diese Woche stelle ich mich also um auf wieder nur zwei Mahlzeiten und gucke mal, wie das läuft.

Fazit jedenfalls: mir geht es gut. Ich mache weiter.


 

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