Der letzte Woody-Allen-Film, den ich sah, war „Blue Jasmine“ – und der hat mich 2013 wirklich mehr als sehr begeistert. An den aktuellen Film, „Magic in the moonlight“, hatte ich nun eine ähnliche Erwartungshaltung, so ist der Mensch nun mal. Zumal in meinem Umfeld vielfach von dem Film geschwärmt wurde.
Und es waren ganz nette zwei Kinostunden, ja nun. Schöne Gegend, davon aber zu wenig im Bild. Schöne Menschen, vor allem in der Komparserie. Und, hey, Colin Firth natürlich. Schöne Musik, bei geschlossenen Augen wähnte man sich im Großen Gatsby. Höchst geschwätziger Plot, wie zu erwarten; dazu schreibt Spiegel Online sehr treffend, siehe unten. Und dann eine Pointe, der vollkommen die Kraft des großen Moments fehlte. Der Meister wird müde? Darf er, er hat über 50 Filme gedreht und ist achtbare 79 Jahre alt…
Das einzige, was ich heute abend wirklich magisch fand, waren die tellergroßen Augen von Emma Stone.
Ja, man kann getrost abwarten, bis der Film im Fernsehen auftaucht.
Sehr treffend und natürlich viel intellektueller bringt es Spiegel Online mit seiner Kritik auf den Punkt.
(Kritiken lese ich übrigens meistens erst hinterher, also nachdem ich im Kino war und meinen Eindruck aufgeschrieben habe.)
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