(Screenshot by myself)

Nicht, daß ich eine “Cumberbitch” wäre, aber ich halte Benedict Cumberbatch tatsächlich für einen Ausnahmeschauspieler (Talentproben sind zahlreichst auf Youtube zu besichtigen) und bin überzeugter Fan.

Da kam mir dieser Leckerbissen, die fünfteilige Serie “Patrick Melrose”, gerade recht, in der er die Hauptrolle spielt. Lief zwar leider auf Sky, was hier bei mir irgendwie immer total ruckelig streamt, aber ich habe mir trotzdem einen Sky-Ticket-Monat gegönnt, um das sehen zu können. Denn den Serien-Empfehlungen in meiner tollen Facebook-Gruppe namens “Taxi, folgen Sie dem Affen” (Filmzitat!) folge ich mittlerweile sehr vertrauensvoll.

Und wie gut auch in diesem Fall! Ich bekam eine interessant verschachtelte, psychologisch anspruchsvolle und sehr abgründige Geschichte aus einer Familie der englischen Upper Class geschenkt. Großartig – von allen! – gespielt das Drama zwischen Mißbrauch, Vernachlässigung, Sucht und Selbstwiederfindung, wunderschön fotografiert an Locations in England, Südfrankreich und New York. Mehr will ich hier nicht erzählen, denn vielleicht kommt “Patrick Melrose” ja eines Tages auch mal in normalere Kanäle…

Jedenfalls: absolute Guck-Empfehlung.

Und ich habe mir direkt nach Fertiggucken auch das Buch von Edward St. Aubyn gekauft, auf dem die Serie basiert. Das ist ziemlich dick, weil eigentlich fünf Bücher, und deshalb genau das Richtige, um es genußvoll im nächsten Urlaub zu lesen.


 

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