Die große weite Welt verursacht in unseren Herzen und Köpfen viele Sorgen und die eigene Machtlosigkeit kann uns verrückt machen – wenn wir das zulassen. Doch unsere jeweils eigene kleine Welt bietet trotz allem manchen beglückenden Moment und schönen Augenblick. Wir müssen nur hingucken…

Zu wenig für einen eigenen Beitrag? Zu schade zum Vergessen?
Hier sammele ich die “Kleinigkeiten”.​

  Klick!   

20.12. | Ein unvermitteltes „Schön, daß es Dich gibt“ beim Tschüss-Sagen – bestes Geschenk schon vor Weihnachten bekommen…

22.12. | Spät erst kann das Bäumchen geschmückt werden, denn alles Neue ist endlich montiert und steht, wo es stehen soll. Und den Weihnachtsschmuck habe ich auch direkt reduziert und aufgeräumt. Gutes Gefühl.

24.12. | Unseren Heiligabend-Tisch mochte ich dieses Jahr sehr… Und natürlich den gelungenen Sauerbraten und ganz besonders die schöne Stimmung am Tisch.

31.12. | Auch unser Silvesterabend zu fünft war angenehm und unterhaltsam. Und fürs allseitige Glück sorgen hoffentlich meine aufgeplusterten kleinen Blätterteig-Glücksschweinchen…

1.1. | Der fröhlich-bunte Himmel am Neujahrsmorgen – als könnte das vor uns liegende Jahr kein Wässerchen trüben…
2.1. | Die Zurückräumung des Alltags – nach gefühlten vier Wochenenden in 14 Tagen tat sie mir besonders gut.
5.1. | Dritte Batterie im robusten Leben eines 20-Jährigen… Und der ADAC kommt auch sonntags – dafür ein großes Dankeschön.

6.1. | Verleihung des Thouet-Mundartpreises an unseren Freund Heinz Schnitzler – da waren wir natürlich dabei! Memo: In unserem wunderschönen Krönungssaal zieht es wie Hechtsuppe und nie wieder gehe ich da im Winter ohne einen Extraschal hin.

8.1. | Bevor sie wieder abgehängt werden, wollte ich doch noch kurz anmerken, wie hübsch und stimmungsvoll ich in der ganzen Stadt diese hängenden Lichterbänder in den Bäumen fand – und dabei total unkitschig.

9.1. | Schnee! Wie wunderschön.
11.1. | Erstes Weiberfrühstück im frischen Jahr, diesmal im Elisenbrunnen und herzerwärmend wie immer. Das machen wir nämlich schon seit über 15 Jahren…
14.1. | Die drei Lunch Ladies trafen sich zum leckeren Lunch und schmiedeten Pläne.
16.1. | Zum ersten Mal seit 15 Jahren konnte ich eine Dezember-Unternehmung zusagen, ohne vorher checken zu müssen, was dann wohl ehrenamtlich auf dem Weihnachtsmarkt getan werden müsste. Was für eine schöne neue Freiheit…

17.1. | Die Kiefer des Grauens, die hier am Weg uns alle und ihre Besitzerin wahrscheinlich am meisten genervt hat mit ihrem ewigen Nadelteppich, sie wurde endlich gefällt. Zack, alle beglückt.

18.1. | Neujahrsessen mit dem Lions Club bei unserem Ex-Mitglied, dem Chef des Gerardushoeve im limburgischen Epen. Gemütlich und ziemlich köstlich.
Und „unterwegs“ habe ich auch das eine oder andere Bemerkenswerte im Internet entdeckt. Ich zeig’s Euch.  Die Website yellowdotstudios.com veröffentlicht ca. alle 14 Tage einen Zusammenschnitt, in dem die Videos (hauptsächlich Laienaufnahmen auf Social Media) kürzlich stattgefundener, weltweiter Extremwetterereignisse ablaufen, kommentarlos bis auf die Ortsangabe. Das ist sehr eindrücklich und könnte auch die beharrlichsten Klimawandel-Leugner zum Handeln bringen – wenn sie es sich denn ansähen… Seufz.  Die gelungensten Formulierungen von hilflos-entgeisterter Resignation hinsichtlich der Welt“politik“ kriegt mal wieder Maximilian Buddenbohm hin, zuletzt hier in seinem Blog zu lesen.  Bin frisches Fangirl des Malers Lee Madgwick, den ich via Mastodon entdeckt habe. „It’s as though Alfred Hitchcock had possessed Edward Hopper”, sagt der Schauspieler Douglas Henshall zu Madgwicks Malerei und ja, das finde ich auch.

“Was schön war” wurde ungefähr 2016 begonnen als Zeichen gegen das viele Negative im Web. Man findet die kleinen Glücksmomente unter diversen Titeln inzwischen auf vielen Blogs von sporadisch bis monatlich; ich selbst habe mich für einen Turnus von monatlich um den 20. herum entschieden.

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