Oder auch: Lass uns kennenlernen. Lass uns treffen. (Was denn? Wen denn?)
So etwas lese ich auch von Menschen, die sich fundierte Sprachkompetenz und virtuose Formulierungskunst auf ihre beruflichen Fahnen schreiben – und bei denen stört es mich tatsächlich ganz besonders. Merken die denn eigentlich gar nicht mehr, daß sie quasi wörtlich aus dem Englischen in ihre eigene Sprache zurückübersetzen und sie damit verstümmeln?
I remember that.
Let’s greet.
Let’s meet.
Ich erinnere mich an die Zeiten, wo Sprache noch nicht auf einen simpelsten gemeinsamen Nenner von Werweißwas heruntergebrochen wurde… Also: Denken erlaubt.
Ja, Mensch – ist doch wahr!
Schöne Fundsache dazu auf leo.org im Blog.
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Sehr lesenswerter Blogbeitrag, dafür danke;)
Wie wahr, liebe Uschi!
Ich sage nur: Lass uns ins Tun kommen. (Wie das zustande kommt, habe ich noch gar nicht herausgefunden. Weiß nur, dass dabei meine Fußnägel regelmäßig ins Aufrollen kommen…)
Lieben Gruß
Maria
Lach… Ja, das geht mir ganz genauso!
Liebe Uschi,
diese von dir mit Recht kritisierte Sprachverstümmelung ist ein weiteres Beispiel für das sich in unserer Sprache leider immer mehr ausbreitende so genannte „Denglisch“.
Ich befürchte, dass sich dieser Trend nicht mehr aufhalten lässt.
Herzliche Grüße
Fred
Hhm, das sogenannte Denglisch ist eigentlich etwas anderes – aber ich weiß, was Du meinst. 🙂
Mich ärgert am meisten die falsche Formulierung „etwas macht Sinn“. Die hat es leider schon lange in die Presse geschafft. Etwas ist sinnvoll oder sinnlos, kann aber keinen Sinn machen.
Volle Zustimmung.
Liebe Uschi
Ich möchte aus ganzem Herzen zustimmen!
Herzliche Grüsse von deiner regelmässigen Leserin Esther
Liebe Esther, danke für Deine Zustimmung! Und für das Kompliment „regelmäßig“… 🙂