Oder auch: Lass uns kennenlernen. Lass uns treffen. (Was denn? Wen denn?)

So etwas lese ich auch von Menschen, die sich fundierte Sprachkompetenz und virtuose Formulierungskunst auf ihre beruflichen Fahnen schreiben – und bei denen stört es mich tatsächlich ganz besonders. Merken die denn eigentlich gar nicht mehr, daß sie quasi wörtlich aus dem Englischen in ihre eigene Sprache zurückübersetzen und sie damit verstümmeln?

I remember that.
Let’s greet.
Let’s meet.

Ich erinnere mich an die Zeiten, wo Sprache noch nicht auf einen simpelsten gemeinsamen Nenner von Werweißwas heruntergebrochen wurde… Also: Denken erlaubt.

Ja, Mensch – ist doch wahr!

 

Schöne Fundsache dazu auf leo.org im Blog.

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