Wir hatten neulich eine gemütliche Urlaubswoche auf Korsika – das wir beide noch nicht kannten. Dazu gibt es weiter unten eine Bildergalerie und hier jetzt erst einmal ein paar Worte.
Standort:
Algajola, ca. 12 km nördlich von Calvi und ca. 8 km südlich von L’Île-Rousse an der Westküste.
Hotel:
Bezeichnet sich selbst als „Ferienhotel“ und entzieht sich so jeglicher Besternung… Alles da, aber auf einfachstem Niveau – wir haben Glück und ein Riesenzimmer mit gebührendem Abstand zu Bühne und Animation. Alles komplett durchdeutscht vom Kellner bis zum Speisenangebot – wir haben „all-inclusive“ gebucht, das ist zwar bequem, aber ein dummer Fehler, denn so bekommt man natürlich von der Landesküche nichts mit. Der Blick auf Restaurant-Speisekarten unterwegs verrät aber auch: Korsika ist kein billiges Pflaster.
Ausflüge:
Mit dem sehr praktischen, trotz Nachsaison ständig überfüllten Küstenbähnchen Richtung Süden ins hübsche Calvi. Mit dem gleichen Küstenbähnchen Richtung Norden ins hübsche L’Île-Rousse. Und eine geführte Bustour in die pittoresken Bergdörfer der Umgebung (drei Stunden Busfahren, drei halbstündige Stopps, jeweils zufällig an Stellen, wo auch etwas zu kaufen war – überall auf der Welt dieselbe nervige Methode, geht wohl nicht mehr ohne).
Klick!
- Hotelanlage mit vielen Einzelhäuschen, sehr nette Bauweise.
- Wir haben quasi das Rosmarinzimmer.
- Beliebte Terrassenplätze – vom Frühstück bis zum Abendessen.
- Der Strand.
- Viele Windsurfer in der Bucht von Algajola.
- Pittoreskes auf dem Weg…
- …zur Bahnstation.
- Und da kommt unser Bähnchen schon.
- Calvi. Hafen vor Bergen. Toll!
- Ein hübsches Städtchen.
- Mit diesen Ausblicken…
- …genießen wir einen Mega-Eisbecher, bevor wir herumspazieren.
- Und immer wieder die Berge im Hintergrund.
- Strandtag.
- Wir haben Wetterchen!
- Und in L’Île-Rousse haben wir dann richtig Wind und Wellen.
- Deshalb bleibt der Mann am Meer…
- …während ich mir ein bißchen…
- …den Ort angucke.
- (Sogar meine Mama, die gefährlichste Bridgespielerin der Welt, könnte man hierhin schicken.)
- Pool-Tag, schwimmen, lesen – Faulsein genießen.
- Auch im winzigen Algajola gibt es ein paar Stellen, wo man Wein mit Meeresrauschen bekommt. Hach.
- Nächtliche Begegnung mit vielen schönen Simcas. Auch hach!
- Bustour in die Berge.
- Viele schöne Anblicke, wenig behaltene Namen.
- Korsika möchte stellenweise auch nicht französisch sein.
- Ein schneckenförmig um eine Bergkuppe gebautes Dorf. Heute mehr Ferienwohnungen als Einwohner.
- Wir sind hoch über dem Golf von Calvi.
- Durchaus beeindruckende…
- …Berglandschaft. Der winzige Fleck oben links ist übrigens ein Roter Milan, die gibt es hier zahlreich, sogar über unserem Pool kreist immer einer.
- Letzter Halt: Calenzana.
- Enge Nachbarschaft…
- Ein malerischer Ort.
- Die ehemalige Stiftskirche Saint-Blaise – wunderschöner Spätbarock.
- Und das passiert Kirchenkunst in einem Land, das keine Kirchensteuer erhebt…
- In diese berühmte Bäckerei (sogar vom Gault Millau ausgezeichnet) passen nur fünf Leute auf einmal.
- Koriska – entspannt und unaufgeregt.
Ansonsten waren wir am Pool, am sehr nahen Strand und häufiger als normalerweise „am essen“…
Korsika duftet gut wegen der vielen Kräuter – Rosmarin! – und Pflanzen und hat wirklich viel Grün. Der Norden ist sehr bergig, bis ca. 2000 m, wenn ich richtig aufgepasst habe. Anmutung ähnlich wie Mallorca in dieser typischen grün-durchsetzten Felsigkeit, das ist attraktiv und lockt vor allem viele Wanderer an. Ansonsten finde ich, daß sich die Mittelmeerinseln landschaftlich alle ziemlich ähnlich sehen…
Was mir gut gefiel bei dem Wenigen, das in einer kurzen Woche ja nur an Eindrücken möglich war: keine Bettenburgen, kein Ballermann-Publikum und auch kein Schicki-Micki – insgesamt herrscht eine sehr entspannte, eher unluxuriöse Atmosphäre. Sehr sympathisch.
Möglicherweise möchten wir dort noch einmal hin…
4
Anschaulich und eindrucksvoll; man möchte gleich auch mal hin…
Danke, Uschi!
Sieht schön aus da. Schöne Collage 😉
Liebe Grüße Sabine