Die große weite Welt verursacht in unseren Herzen und Köpfen viele Sorgen und die eigene Machtlosigkeit kann uns verrückt machen – wenn wir das zulassen. Doch unsere jeweils eigene kleine Welt bietet trotz allem manchen beglückenden Moment und schönen Augenblick. Wir müssen nur hingucken…

Zu wenig für einen eigenen Beitrag? Zu schade zum Vergessen?
Hier sammele ich die “Kleinigkeiten”.​

  Klick!   

21.3. | Diese Entscheidung habe ich mir nicht leichtgemacht, fast ein Jahr bin ich um das Ding herumgeschlichen… Und jetzt bin ich froh, sie zu haben, diese wirklich gute Handy-Halterung fürs Fahrrad.

23.3. | Wir “verfressen” unsere erste Doppelkopf-Kasse und haben mit dem Hazzblot – Öcher Platt für Herzblut – eine hervorragende Wahl getroffen. Hier wird mit Liebe gekocht und alles, was wir bestellt hatten, war wunderbar!

25.3. | Die Schwätzchen-Terrasse ist wieder eröffnet!

2.4. | Aprilwetter – mit Schnee hatten wir nicht mehr gerechnet. Gefühle von weißer Weihnacht kommen für ein paar Stündchen auf…

 

4.4. | Die Autorin M. F. K. Fisher habe ich durch eine andere Textsammlung entdeckt… Sie schreibt wirklich wundervolle Essays über Essen und Genuß, ich bin ganz verzaubert.

6.4. | Was das ist? Eine Akupressur-Klammer, die den Druckpunkt LI4 triggert und dadurch angeblich Kopfschmerzen lindert. Mein erster Test war erfolgreich, aber natürlich noch nicht repräsentativ.

7.4. | Eine Einladung in netter Runde, der wir gerne gefolgt sind. Und glücklicherweise ohne Corona-Folgen.

 

9.4. | Einmal im Jahr mache ich mich in aller Gründlichkeit über unser einziges Nippes-Regal her. Viel vorsichtige Friemelei, aber am Ende ein gutes Gefühl…

11.4. | Dieser frühlingsgelbe Blumenstrauß hält sich wirklich lange… Damit hat die liebe Nachbarinfreundin mich vor ein paar Tagen “nur so” überrascht. Hach.

12.4. | Der weltschönste Mini ist bald volljährig – und inzwischen auch ziemlich vollkilometrig… Manchmal habe ich Sorge, er fällt bei genau 100.000 km tot um. Albern, ich weiß.

16.4. | Ostern hatten wir es sehr ruhig und gemütlich. Ich frühstückte sonntags mit der Matriarchin und “Eff Jot”, ansonsten aber schienen alle außer uns weggefahren zu sein.

 

17.4. | Manche unserer Gäste macht der Anblick ganz wuschig vor lauter Ausrupfenwollen… Wir hingegen mögen es, wie sich die Pflanzen allmählich der hässlichen Waschbetonfliesen bemächtigen.

Habe ich in den letzten Wochen was Neues gelernt? Ja.

Daß mich die Bilder von zerbombter Heimat in tiefe Traurigkeit stürzen. Daß es die Bezeichnung “französische Fenster” offiziell gibt und was sie bezeichnet. Daß ich keine rückständige Alte bin, weil ich Sprachnachrichten in beruflichen Zusammenhängen deplaziert finde, denn es gibt viele viel Jüngere, die das offenbar genauso sehen. Daß meine Haare von festem Shampoo leider nicht schöner geworden sind, weshalb ich diesen Selbstversuch nach anderthalb Jahren beende. Daß ich zerteiltes Kaninchen als “Material” in der Küche nicht leiden kann und also auch keines mehr hier reinkommt.

“Was schön war” wurde 2016 (?) begonnen als Zeichen gegen das viele Negative im Web. Man findet das Schöne – die kleinen Glücksmomente – inzwischen auf vielen Blogs (zum Beispiel bei: Ach komm, geh wech | Maximilian Buddenbohm | E13 | Anke GrönerAu fil des motsAr Gueveur | The proof of the pudding | Jademond | Texterella u.a.) von unregelmäßig über wöchentlich bis zu monatlich; ich selbst habe mich für monatlich um den 20. herum entschieden.

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