Die große weite Welt verursacht in unseren Herzen und Köpfen viele Sorgen und die eigene Machtlosigkeit kann uns verrückt machen – wenn wir das zulassen. Doch unsere jeweils eigene kleine Welt bietet trotz allem manchen beglückenden Moment und schönen Augenblick. Wir müssen nur hingucken…

Zu wenig für einen eigenen Beitrag? Zu schade zum Vergessen?
Hier sammele ich die “Kleinigkeiten”.​

  Klick!   

22.10. | Bio-Zitronen im neuen Dörr-Apparätchen. Mit leckerem Ergebnis – brauchbar vom Mineralwasser bis hin zum Kochen.

23.10. | Mit der Matriarchin in “Triangle of Sadness” gewesen. War dann doch nicht so durchgängig lustig wie gedacht. Eher laut und grotesk, die Lehren über Oben und Unten so plakativ und degoutant, die konnte man gar nicht nicht verstehen. Ich mag’s eher subtiler. 

24.10. | Diese Baustelle wird uns jetzt acht Monate mit umständlichem Alltag und vielen Zwangsumwegen nerven, das ist nicht schön. Aber daß dadurch auch die Schleichweg-Raser verschwunden sind, das ist enorm schön – viele Gefahren sind plötzlich einfach weg.

24.10. | Mit dem Lions Club eine sogenannte Öcher Tram-Führung gemacht, das war interessant. Es gibt doch immer noch Neues zu lernen über die eigene Lieblingsstadt…

27.10. | Hört Ihr es durchs Kabel tröpfeln? Das sind meine neuen Texte und Fotos zur zweiten Auflage des Glücksorte-Buches. Mit anderen Worten: ich bin fertig. Wird ab ca. Februar im Verkauf sein, sagt der Verlag.

30.10. | Verwandtschaftsbesuch mit viel Früher-war-alles-besser-Mimimi… Das Schönste an dem Event: ich konnte dem baM* eine Freude machen, indem ich eines der Geschirre seiner Mutter deckte.

8.11. | Zwei Männer verhandeln telefonisch über ein neues Induktionsfeld, Frau geht nochmal die Aufteilung gucken, Firma kommt, montiert – und im Gebrauch stellt sich dann schnell raus, daß es gar kein Induktionsfeld ist. Lustiger Beratungsunfall mit gutem Ende – inzwischen haben wir wieder, was wir wollten. 

11.11. | Mein liebster Termin der Weihnachtsmarkt-Vorbereitungen ist eindeutig das Etikettenkleben, stets eine reine Weiberveranstaltung mit üppiger Verwöhnung durch die Gastgeberin… Und diesmal waren wir ein besonders effizientes Team – also mehr Zeit fürs genussvolle Essen und Quatschen hinterher.

12.11. | Und es gab auch wieder das gemütliche Weiberfrühstück, das mit dem Café Elysee vermutlich seine neue Lieblings-Lokalität gefunden hat.

13.11. | Mein persönlicher Deal des Jahres: die Spüle in der Küche war schon länger nicht dicht, eine passende Dichtung nicht zu finden, vielleicht passende nicht unter 20 Euro. Da fand ich durch Zufall drei gebrauchte Siebe des richtigen Fabrikats für insgesamt 5 Euro – ja! – mit nagelneuen Dichtungen. Glück, ne?

17.11. | Mein Güte, war das diesmal alles eng getaktet! Zähe Infos vorher, dann wenig Zeit zum Machen. Doch nun ist sie komplett, unsere nagelneue “Bude” auf dem Weihnachtsmarkt. Kommt und kauft – es ist alles für den guten Zweck…

18.11. | Wie zu Anfängerzeiten – nach großem Stress werde ich erstmal krank… Und so eine ganz normale Influenza mit Hals, Husten, Schnupfen und Fieber hatte ich ja gar nicht mehr auf dem Plan. Doch heute ist das Fieber schon wieder weg, es geht also aufwärts.

19.11. | Selbstgeschenk – mit voraussichtlich mehreren Zweit-Profitierenden, denn es ist ein Postkarten-Kalender! Welch wunderbare Kombination, schließlich bin ich Postkarten- und Metabene-Fan.

20.11. | Liegt bereit – der Stoff für die erste Weihnachts-Tischdecke meines Lebens. Endlich mal Verwendung für die grünen Garnreste…

Habe ich in den letzten Wochen was Neues gelernt? Nein. | Alles schon gewusst, manches aber ins Gedächtnis und ins Denken zurückgeholt. Auch nicht verkehrt.

“Was schön war” wurde 2016 (?) begonnen als Zeichen gegen das viele Negative im Web. Man findet das Schöne – die kleinen Glücksmomente – inzwischen auf vielen Blogs (zum Beispiel bei: Ach komm, geh wech | Maximilian Buddenbohm | E13 | Anke GrönerAu fil des motsAr Gueveur | The proof of the pudding | Jademond | Texterella u.a.) von unregelmäßig über wöchentlich bis zu monatlich; ich selbst habe mich für monatlich um den 20. herum entschieden.

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