Die große weite Welt verursacht in unseren Herzen und Köpfen viele Sorgen und die eigene Machtlosigkeit kann uns verrückt machen – wenn wir das zulassen. Doch unsere jeweils eigene kleine Welt bietet trotz allem manchen beglückenden Moment und schönen Augenblick. Wir müssen nur hingucken…
Zu wenig für einen eigenen Beitrag? Zu schade zum Vergessen?
Hier sammele ich die “Kleinigkeiten”.
Klick!
21.2. | Lustigkeiten im Alltag – drauf steht „XS“, das dicke Ding parkt aber XXL…
25.2. | Wenn man etwas tut, was man hasst und was aber irgendwann mal sein muss, so erwartet einen doch am Ende eine tiefe Zufriedenheit, es geschafft zu haben. Hier: die Bügelwäsche.
27.2. | Ich verliebte mich in diese Wunderkerze – bei dem Besuch der Ausstellung „Stay in the Light“ von Romain van Wissen. Dummerweise ist das Gemälde nicht in meinem Budget.
3.3. | Der 18-jährige Mini kann mit seiner großen Klappe ganz viel Geld verschlucken… Aktuell bekam er eine neue Pumpe für seine Servo-Lenkung. Die starb ihren plötzlichen Tod zufällig in genau der Straße, an der auch der Autoschrauber meines Vertrauens seine Werkstatt hat, da hatte ich es wenigstens nicht weit. (Das war jetzt aus der Rubrik „Grimmiger Humor“…)
5.3. | Zwei Gänse auf dem Haus können in einer Dachwohnung einen ehrfurchteinflößenden Lärm veranstalten. Aber schön gezeichnet sind sie ja, diese Kanadagänse… Sisters in colour, sozusagen.
8.3. | Neues Futterhaus, leicht zu reinigen und mit ergonomischen (!) Ansitzringen, und eine Halterung für Meisenknödel habe ich auch noch spendiert. Das fliegende Volk fremdelt vorerst noch ein wenig, aber das ist ja am Anfang oft so.
11.3. | Ein glattes Kameragehäuse und meine total unschwitzigen Hände – gefährliche Kombination, weil das Aus-der-Hand-Rutschen quasi vorprogrammiert ist. Also war ich glücklich über diesen selbstklebenden Kameragriff. Zack, Problem gelöst. (Und ja, klar benutze ich immer auch eine Schlaufe fürs Handgelenk.)
12.3. | Derzeit ist hier romantisch kochen bei „Kerzenschein“ angesagt… Denn die Elektrofirma und wir, wir warten auf die Lieferung der ausgesuchten Strahler. Und warten. Und warten.
14.3. | Wenigstens gut gelacht, als uns die Küche im Restaurant von Bloemendal angesichts unserer Beschwerden über das unfassbar zähe Fleisch zunächst – inhaltlich dreist – fragte, ob wir denn nicht „ganz, ganz kleine Stücke“ geschnitten hätten. Am Ende gab’s Retouren auf jedem Teller und immerhin einen kleinen Preisnachlass – und gerade letzteres fällt Niederländern ja wirklich nicht leicht.
16.3. | Haben denn auch alle Fans der Reihe schon mitgekriegt, daß es auf Netflix einen ganz frischen „Luther“-Film mit Augenschmaus Idris Elba gibt? Bißchen Hanebüchenes gehört bei solchen Geschichten ja dazu, aber ich fühlte mich insgesamt wieder gut und spannend unterhalten.
17.3. | Falsch- und Blödparker aufgepasst – die unerschrockene Designerin hat neue Aufkleber! Extra für Euch. Harharhar…
18.3. | Wenn Du lange wo gewohnt hast, bleibt wahrscheinlich immer tief drinnen ein gewisses Daheim-Gefühl erhalten. Hatte ich gerade erst wieder in meiner alten Gegend aus den 1980ern – links neben dem Haus des Bestatters habe ich nämlich acht wechselvolle Jahre lang gewohnt.
19.3. | Als wär der baM* im Nebenberuf unfreiwilliger Zerstörer – ihm reißen häufig Sachen neben der Naht. Ich bin also mit den Jahren recht erfindungsreich geworden, was das Reparieren solcher Schäden angeht. Weniger Lehrbuch als fatalistische Praxis, weniger schön als vielmehr möglichst stabil.
“Was schön war” wurde ungefähr 2016 begonnen als Zeichen gegen das viele Negative im Web. Man findet die kleinen Glücksmomente unter diversen Titeln inzwischen auf vielen Blogs von sporadisch bis monatlich; ich selbst habe mich für einen Turnus von monatlich um den 20. herum entschieden.
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Herrlich simple und wertvolle Momente aus dem Alltag eingefangen!