Die große weite Welt verursacht in unseren Herzen und Köpfen viele Sorgen und die eigene Machtlosigkeit kann uns verrückt machen – wenn wir das zulassen. Doch unsere jeweils eigene kleine Welt bietet trotz allem manchen beglückenden Moment und schönen Augenblick. Wir müssen nur hingucken…
Zu wenig für einen eigenen Beitrag? Zu schade zum Vergessen?
Hier sammele ich die “Kleinigkeiten”.
Klick!
22.5. | Mal wieder ein interessanter Besuch im nostalgischen Fernmeldemuseum, ein Leckerbissen für Techies.
26.5. | „Wir wissen nicht, in was wir hineinsterben.“ Nachdenkenswerte Formulierung des Trauerredners, dem ich an diesem kühlen Mai-Morgen zuhören muss und der seine Sache angenehm gut macht.
26.5. | Abends dann feiern wir beide, der baM* und ich, meinen 63., seinen 76. Geburtstag und unseren 23. Hochzeitstag nach und aktuell die erledigten 39/39 und deshalb gönnen wir uns einen angemessen schönen Abend im La Becasse – gemütlich, köstlich, entspannt, verwöhnt.
27.5. | Immer wieder erheitert mich diese Werbung an der Rumpener Straße – schlechter geht es ja wohl nicht. In diesem Kasten hängt egal welches Plakat immer genau so schlapp herum, aber niemand kommt je auf die Idee, den offensichtlich defekten Aufhängemechanismus zu reparieren…
2.6. | Unser geliebtes Außen-Wohnzimmer – die „Loggia“ – ist endlich eröffnet. Hach.
8.6. | Ich könnte mich selbst auslachen – immer bin ich ein klitzekleines Bisschen zu früh und sitze dumm rum, sogar bei einem Zoom-Meeting. Diesmal das 30. (!) Café Klatsch, entstanden in Corona-Lockdown-Zeiten. Und niemand von uns hätte gedacht, daß wir so lange zusammenbleiben… Chapeau, die Damen!
10.6. | Übrigens, der neue Fahrrad-Rückspiegel ist großartig. Stabil und groß. Sollte nicht unerwähnt bleiben.
14.6. | Mit italienischen Firmen habe ich bisher noch nicht so viele gute Erfahrungen gemacht – aber jetzt doch. Die niedlichen grauen Schläppchen „Miriam“ waren zu groß und mir auch zu Tussi… Der Umtausch in ein bei mir schon bewährtes Modell klappte dann formlos, freundlich und sehr fix. Das war klasse!
17.6. | Unsere Ostende-Woche war rundum sehr, sehr schön. Die kriegt aber noch einen Extra-Post. Vielleicht.
18.6. | In der gesammelten Post auch die BARBARA-Ausgabe 77. Die allerletzte dieser höchst erquicklichen Ausnahme-Frauenzeitschrift, die der blöde Verlag nun leider einstampft (bzw. Eigentümer RTL, die haben keine Ahnung vom Verlagswesen, die haben sich nur den Verlag G+J gekauft). *schluchz*
19.6. | Ich bin ja nicht so die Freundin von Hitze. Aber eins ist echt schön: schwimmen gehen ohne hinterher dieses Wieder-Anzieh-Drama mit nicht rutschfreudigen Strümpfen und anderen Klamotten auf durchfeuchteter Haut. Weil man einfach weniger anhat.
Habe ich in den letzten Wochen was Neues gelernt? Ja. | Tina Turner ist gestorben. Wie so viele Künstler, die zu meinem Lebensweg gehören – das gibt immer wieder einen Stich ins Herz und damit muss man auch leben lernen. | Und, viel wichtiger, muss ich denn wirklich auch mit der bräsigen Dummheit unserer Politiker leben lernen? Ich ringe täglich um meine Hoffnung, daß sie noch rechtzeitig wachwerden und ihr verdammtes Klein-Klein endlich bleibenlassen, um sich um die wahrhaft drängenden Probleme der Menschheit zu kümmern. Es ist doch alles nicht zu fassen!
“Was schön war” wurde ungefähr 2016 begonnen als Zeichen gegen das viele Negative im Web. Man findet die kleinen Glücksmomente unter diversen Titeln inzwischen auf vielen Blogs von sporadisch bis monatlich; ich selbst habe mich für einen Turnus von monatlich um den 20. herum entschieden.
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