Die große weite Welt verursacht in unseren Herzen und Köpfen viele Sorgen und die eigene Machtlosigkeit kann uns verrückt machen – wenn wir das zulassen. Doch unsere jeweils eigene kleine Welt bietet trotz allem manchen beglückenden Moment und schönen Augenblick. Wir müssen nur hingucken…
Zu wenig für einen eigenen Beitrag? Zu schade zum Vergessen?
Hier sammele ich die “Kleinigkeiten”.
Klick!
24.8. | Unser circa vierteljährliches, mental kuscheliges Weiberfrühstück machten wir diesmal im hübschen Barbarella-Café in der Pontstraße.
25.8. | Mode ist ja keine meiner großen Interessen. Trotzdem machte ich – gemütlicher Sonntag – ein hervorragend aufgebautes Webinar „Tschüss Mode-Mythen“ von Julia Anklam mit und habe einiges dazugelernt, als letzten Punkt auch über den Nutzen einer Capsule Wardrobe. Aber ich glaube, die habe ich längst.
26.8. | Irgendwie sehr lustig, aber auch pragmatisch effizient fand ich die spontane Wagen- und Wendeprobe in unserem Hof – das glückliche Ende beharrlicher Verhandlungen um einen städtischen Vollservice.
26.8. | Mit dem Lions Club einen wettermäßig und musikalisch schönen Abend während der Kurpark Classix genossen.
27.8. | Wir drei Lunch-Ladies trafen uns wieder mit Genuß im bevorzugten Restaurant. Und die phantastische Orangen-Crème-Brûlée schmecke ich immer noch nach…
7.9. | Nach unserem Urlaub das erste Mal wieder selber kochen – sooo schön! Endlich wieder Zwiebeln und Knoblauch in schmeckbarer Menge.
10.9. | Spannender Besuch bei Aixponic in Avantis – nachhaltige Fischzucht mitten auf dem Land, sozusagen. Drei Existenzgründer mit viel Herzblut und Ausdauer und die „Öcher Dorade“ ist echt lecker, ich habe es am eigenen Herd getestet.
16.9. | Lions-Vorstandssitzung. Mit so liebevoller Bewirtung macht ehrenamtliche Arbeit noch mehr Freude.
17.9. | Wegen der beiden Darsteller, Caroline Peters und Burghart Klaußner, guckte ich mir „Die Unschärferelation der Liebe“ an – was für ein bezaubernder Film! Eine komplett unkitschige, ungewöhnliche Liebesgeschichte… Noch bis Februar in der Mediathek der ARD.
18.9. | Ich wurde behäkelt! Und fand dieses hübsche Dankeschön überraschend in meinem Briefkasten, denn der Anlass – eine beschafftes Original-Foto für liebe alte Freunde – liegt schon einige Zeit zurück. Freude macht Freude…
19.9. | Meine Mama und ich sind ja manchmal nicht zimperlich. Also nahmen wir neugierig teil an einer „Women’s Night“ des Bauhaus Würselen – 180 Teilnehmerinnen, verteilt auf verschiedene abendliche Workshops – und lernten viel dazu über die verborgenen Mechanismen unserer Waschbecken. Kann man ja vielleicht mal brauchen.
20.9. | Und heute haben wir ganz offensichtlich einen wunderschönen Spätsommertag. Ich genieße das.
“Unterwegs” habe ich auch das eine oder andere Bemerkenswerte im Internet entdeckt. Ich zeig’s Euch. Die Krautreporter haben mal wieder gut gearbeitet– Problem umrissen, erklärt, mögliche Lösung aufgezeigt: So haben Politik und Medien die AfD groß gemacht (das ist ein Geschenklink, müsste also ohne Paywall lesbar sein). Tipp von der geschätzten Kiki aus Hamburg: Google, wie es sein sollte (und einmal war, die Älteren unter uns erinnern sich) – benutzbar und ohne KI. https://udm14.com/ Ab Anfang 2025 bekommen alle Kassenpatienten eine elektronische Akte – es sei denn, sie widersprechen. Was spricht dafür oder dagegen, die gesamte Krankengeschichte digital an einem Ort zu speichern? Hier finden sich gesammelte Argumente: netzpolitik.org/2024/entscheidungshilfe-elektronische-patientenakte Ein „Wettlauf der Schäbigkeit“ ist in vollem Gange, der Orientierungsverlust der Regierung evident – wo sind die Stimmen der SPD, der Grünen und der FDP, wenn es um ihre politischen Überzeugungen geht? Stefan Brink liest der Ampel-Regierung die Leviten und setzt auf die Zivilgesellschaft.
“Was schön war” wurde ungefähr 2016 begonnen als Zeichen gegen das viele Negative im Web. Man findet die kleinen Glücksmomente unter diversen Titeln inzwischen auf vielen Blogs von sporadisch bis monatlich; ich selbst habe mich für einen Turnus von monatlich um den 20. herum entschieden.
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