(Screenshots by myself.)
Ich mag Endzeit-Szenarien. (Warum? Keine Ahnung.) Daß da meistens Aliens mitspielen, nehme ich in Kauf… Das ist auch bei „A quiet place“ nicht anders. Hier tauchen sie – als die große Gefahr – allerdings angenehm selten auf…
Nur wenige Überlebende haben sich eingerichtet in unserer Welt, in der nun blinde, aber sehr hungrige und mit gutem Gehör ausgestattete Aliens ihr Unwesen treiben. Die Menschen bewegen sich so geräuschlos wie möglich, um von den fiesen Wesen nicht entdeckt zu werden. Der Zuschauer erlebt dieses permanente Drama aus der Sicht einer sehr sympathischen Familie – Vater, Mutter und Kinder mit allen innerfamiliär normalen Dynamiken, die aber hier geräuschlos ausgelebt werden müssen. Schon das ist spannend genug… Der sparsame Einsatz der fast unbesiegbaren Monster und die großartigen mimischen Leistungen der Schauspieler – Emily Blunt, hach! – machen die Atmosphäre enorm dicht und packend von Anfang bis Ende.
Wer Lust auf anderthalb nahezu unerträglich spannende Stunden hat und wer (wenige!) blutige Szenen abkann, wird an diesem Film seine Freude haben.
Link zum offiziellen Paramount-Trailer auf YouTube
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