(Pünktlich zum neuen Jahr beginnt ein Bloggerprojekt, das ich gerne mitmache. Alle 14 Tage wird es einen Beitrag dazu geben.)

„In  welchem Zusammenhang stehen bei dir dein Blog und deine Arbeit?“

Der Blog ist mein Hobby und privat in dem Sinne, daß ich Kunden nicht explizit davon erzähle. Meine Arbeit bzw. mein Beruf schlagen sich nur insofern nieder, als ich als Designerin natürlich sehr genau auf die Optik meiner Spielwiese hier achte. Deshalb bin ich z.B. auch regelrecht allergisch auf fremde Badges und ähnliche Buntheiten in der Seitenleiste oder in Linklisten und finde dafür am liebsten textliche Lösungen. (Zum Glück paßt das #bloggeralphabet-Logo farblich in meine persönliche Lieblings-Palette.)

So ein Blog, an dem man für sich selbst herumfeilt, ist natürlich in sich einiges an Arbeit… Ich bin (Berufskrankheit, hier hemmungslos auslebbar) nie ganz zufrieden, finde immer noch ein verbesserungswürdiges Detail (auch wenn das außer mir selbst wahrscheinlich nie jemand bemerkt, *grins*) oder ein typografisches Mini-Problem, dem ich auf die Spur kommen will. Für mich sehe ich dabei den Vorteil, daß ich – schlußendlich natürlich vor allem zugunsten meiner Kundenprojekte – ständig dazulerne und mich als Web-Designerin weiterentwickele.

So habe ich, als ich vor zwei Jahren beschloß, mich auf WordPress zu fokussieren, auch meinen Blog als Startprojekt benutzt und erst hier alles ausprobiert, bevor ich es woanders anwendete. So schließt sich also der Kreis, denn Blog und Arbeit sind bei mir durchaus eng verzahnt, obwohl sie eigentlich „nichts“ miteinander zu tun haben…

 

blogger-aphabet
[#bloggeralphabet ist ein Projekt von Anne Schwarz und auf ihrem Blog
neontrauma findet man noch viel mehr Beiträge zum aktuellen Buchstaben.]

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