Zuletzt aktualisiert am 23. September 2020.
Ich bin ein Zwitterwesen. Ich lebe und arbeite zwischen anfassbar und virtuell, zwischen Papier und Bildschirm, zwischen Aufschreiben und Eintippen…
Du erkennst Menschen und ihre Leidenschaft für Dinge unter anderem an ihrem Kalender, finde ich jedenfalls. Und ich lache mich ja – nur innerlich, ich bin nicht unhöflich – kaputt über diese Moment-mal-Handy-Zücker, die dann hektisch auf ihrem Smartphone herumfingern. In der Zeit habe ich nämlich längst meinen Filofax aufgeschlagen und auf einen (!) Blick gesehen, ob ich dann-oder-dann Zeit haben werde.
Da ich aber natürlich auch meine aktuell gültige Terminplanung bei wechselnden Gelegenheiten bei mir haben muß, läuft die Sache mit dem Kalender hier folgendermaßen:
Die maßgebliche Instanz ist mein Outlook-Kalender auf dem PC.
Der sorgfältig layoutete Wochenkalender-Ausdruck von dort landet (Haptik!) als Papierversion – ausgedruckt, ausgeschnitten und gelocht – in meinem geliebten, kleinen, in jede Handtasche passenden, keine Cloud brauchenden Filofax (Modell Guildford Extra Slim The Original in zeitlosem Schwarz).
Der Outlook-Kalender synchronisiert sich weiterhin mit Hilfe von „Sync2“ mit meinem Google-Kalender und der wiederum mit meinem Android-Google-Kalender auf dem Smartphone. Diese Synchronisation funktionert in alle Richtungen, auch das ist wichtig.
Es hat ein bißchen gedauert, bis das alles rundlief, aber so ist es jetzt ganz genau so, wie ich es haben will.
Du willst Dich mit mir verabreden? Nur zu!
Ich habe meinen Kalender im Griff…
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Ich hab in der Küche 2 Kalender und in der Geldbörse einen Hand geschriebenen Zettel . Von daher weis ich auch mit einem Blick , was ich wann , wo mache . Elektronisch halte ich gar keine Termine fest . Hat sich bei mir nicht bewährt :))
LG heidi
Aus gleichen Gründen halte ich das ähnlich, allerdings mit losem Ausdruck in der Handtasche. Ich stehe auf minimalen Tascheninhalt.
Die Farbe? Ich werde mal Aqua in den virtuellen Raum!
Fast ein Treffer, liebe „meyrose“… Der Kalender ist schwarz, hat aber als Verzierung eine kleine, aqua-farbene Perle und eine ebensolche Stiftschlaufe, beides von mir nachträglich drangebastelt.
Soooo viele Termin habe ich glücklicherweise nicht. Mir reicht der Monatskalender am Küchenregal. Mein Mann hat natürlich einen im Computer. Vielleicht lasse ich mir sowas doch mal von ihm einrichten. Es gibt ja auch noch Geburtstage, an die man denken möchte… Aber in die Handtasche kommt mir nix. Die muss klein und handlich bleiben.
Eine Freundin hatte mich mal bequatscht wie toll doch der Google Kalender sei und das er man ihn auf Smartphone und PC verwenden und beides mit einander verbinden kann… eine Woche habe ich mich damit rumgeärgert und halte nun wieder meinen kleinen Mini Filo in den Händen. Wenn ich mal mehr als ein Unternehmen leite werde ich mir einen größeren mit passender Sekretärin zu legen 🙂
Mein Filo ist übrigens pink, wie vieles in meiner Handtasche, nicht das ich eine Vorliebe für pink hätte, es ist nur sehr lustig wenn man komplett seriös im kleinen Business Outfit dieses knallige Kalenderchen zückt.
viele liebe Grüße aus dem Team Papier
Miinchen
Na ja, „toll“ finde ich den Google-Kalender nicht – schon allein, weil seine Optik so grottig ist und weil es keine vernünftige, gestaltbare Ausdruckmöglichkeit gibt. Toll finde ich allerdings durch die Synchronisierung, daß ich auch beim Kunden nachgucken kann, wann ich Zeit habe und daß meine Termine, egal wie und wo ich sie eintrage, schlußendlich zuverlässig in meinem Outlook-Kalender landen… So kann ich nichts vergessen.