Das Bild oben zeigt symbolhaft, was uns von Sonntag bis heute begegnete: ein De Haan, das sich schön macht für den Saisonbeginn am 1. Juli. Ein beliebter Ferienort, in dem 80% der Gastronomie erst ab nächste Woche fleißig sein werden… Wer kann das ahnen – Ende Juni?! Wir hatten aber drei Tage Traumwetter und daher kaum Probleme, das möglichst Beste aus diesem komischen De-Haan-Status zu machen.
Was wir allerdings bemerkenswert anders fanden als hier in unserem genußfreudigen Dreiländereck: die recht phantasielosen Speisekarten und die recht desinteressierten Gastronomen. Wir reservierten zum Beispiel mittags im teuersten Ding an der Promenade und wurden am Abend nicht mehr wiedererkannt (ziemliches Kunststück angesichts der imposanten männlichen Erscheinung an meiner Seite).
Wir gingen jeden Tag lange am Strand entlang und haben es uns ansonsten gemütlich gemacht. Das Wetter wurde erst am Mittwoch schlecht, da sind wir dann mal ein bißchen “Kustbahn” gefahren bis Blankenberge. Hier ein paar Impressionen:
Klick!
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Gleich sind wir da.
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Traumauto neben Traumauto.
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Das Hotel Astel, ziemlich frisch und sehr liebevoll renoviert, eine echte Empfehlung.
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Sehr nettes Frühstücksbüffet.
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Eindeutig: die Saison hat noch nicht begonnen.
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Am ersten Abend nach längerer Suche gefunden: ehrliche Küche und sehr freundlicher Service.
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Der Bahnhof hat…
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…zwei Seiten.
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In der Ferne ein riesiger Windpark.
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Man muß es leider sagen: viel Chichi um wenig Engagement.
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Hier bricht der megabunte Hähnchenwahnsinn aus. Ja, gleiches Strickmuster wie unsere Horse Parade.
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Kulturbemühungen auch vor einem großen Hotel mit einer Skulpturenausstellung.
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Doch nicht alles ist geschniegelt… Sehr sympathisch.
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Da hinten ist Ostende. Sieht aber näher aus, als es ist.
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Selbst im eigenen Hotel können wir diese Woche nicht essen…
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Das Geburtstagsessen findet hier statt – ein wirklich sehr nettes, frisches Restaurant!
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Gestern auch schon mit Sonnenbrand, heute achtundfünfzig und weiterhin gutgelaunt.
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Hach!
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Verlorene Ziege im Sand.
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Der Ausflug nach Blankenberge – was für ein Unterschied zum eklatant schnuckeligeren De Haan!
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Open? Closed? Das unentschlossene Pier…
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Letzter Abend. Der arme Schatz hat Kreislauf und ich habe ein frugales Mahl, kalten Rosé – und einen gut bestückten Kindle.
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Rückfahrt – und Brüssel am Donnerstagmittag kostet uns eine Stunde.
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Unser Mitbringsel für die Terrasse – eine windige Möwe aus De Haan!
Das war ein schöner Geburtstags-Ausflug!
Hotel Astel, wirklich ein empfehlenswertes Haus
Bistro 14, leider ohne eigene Website
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Ich fahre schon sehr lange nach De Haan und habe mir in der Menge der – zu recht so genannten -phantasielosen Restaurants meine wenigen Lieblinge gesammelt. In De Haan selber ist keines (mehr). Falls noch mal ein Ausflug in die Gegend stattfindet unbedingt das Restaurant ‘Kruidenmolen’ in Klemskerke besuchen. Mit dem Auto knapp 5 Minuten von DeHaan entfernt. Reservierung empfehlenswert.
Viele Grüße, Claudi
Der Mann hatte eine innere Blockade, den schönen Parkplatz direkt vor dem Hotel aufzugeben… Deinen Tipp quittierte er mit einem wissenden “Kenn ich”. 😉
Oh, Du hattest Geburtstag?
Dann nachträglich alles erdenklich Gute! 😀
Danke Dir!