Finde heute morgen beim ersten Kaffee in der Februar-myself ein durchaus beherzigenswertes Zitat von Tamara Dietl, 51:
„Die Bedingungen, die ich antreffe, kann ich oft nicht ändern.
Aber ich bin frei, wie ich mich zu diesen Bedingungen stelle.“
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Natürlich kann der Hungernde das Brathähnchen ablehnen. Die Freiheit hat er.
Sonnen(sc)hein, ich finde es wirklich total schön, wie Du den positiven Jetzt-erst-recht-Aspekt dieses Zitates in Deinem Kommentar herausgearbeitet hast – das ist echt der Hammer. 😉
Die Abwandlung eines sehr treffenden, alten chinesischen Sprichworts: wenn dich etwas sehr stört, versuche die Bedingungen zu ändern. Wenn das nicht möglich ist, passe deine Reaktionen darauf an (ändere deine Reaktion). Ein Leitspruch, der mich seit vielen Jahren begleitet. Denn es liegt ganz alleine bei mir, ob und wieweit ich mir meine Reaktionen von den Bedingungen diktieren lasse. Das gibt mir unbedingt meine Freiheit, meinen freien Willen zurück. Und ja, es ist auch der Leitspruch (u.a.) inhaftierter tibetischer Mönche; denn die innere Freiheit ist unzerstörbar vom Unterdrücker. Nelson Mandela hatte übrigens auch diesen (im Wortlaut) Leitspruch – als er noch auf Robben Island gefangen gehalten wurde. Eine andere Abwandlung: „Was du zu mir sagst, liegt in deiner Verantwortung. Wie ich darauf reagiere, in meiner.“ Danke, Uschi… jede Erinnerung (i.d.F. reminder) ist kostbar.