100% der von mir im letzten Jahrzehnt besuchten Lesungen wurden von Autorinnen gehalten, die in Hamburg leben – also eine statistisch eindeutige Affinität.
Denn 2013 besuchte ich in Düsseldorf eine Lesung der von mir wegen ihrer Formulierungskunst und Denkschärfe sehr verehrten Meike Winnemuth, und gestern erlebte ich hier in Aachen die Lesung von Isabel Bogdan, die ich nach unserem persönlichen Kennenlernen nun noch viel sympathischer finde als bisher „nur“ anhand ihres Schreibstils sowieso schon.
Ich darf geneigten Lese- und Schmunzelwilligen hiermit das aktuelle Buch von Isabel Bogdan ans Herz legen:
Der Pfau (zu dem ich ja neulich hier schon etwas schrieb)
Und ich entschuldige mich bei Isa ausdrücklich für die beiden doofen Fotos. Das Licht war leider ein bißchen von oben herab… Aber dafür war der Ton echt gut.
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Danke Frau Ronneberg für Ihren unterlassenen Hinweis, wo die Lesung von Isabel Bogdan am vergangenen Freitag, den 13.05.2016, in Aachen so statt fand.
Und wer da was, als „liebesvolles Bild“ wohl für Ihre Kamera arrangiert hatte…
Ganz besonders danke Ihnen für Ihren Link in Ihrem Text zu Amazon und den oben genannten Buch „Der Pfau“ als Kaufanreiz bei Amzon.
Liebe Grüße
Walter Röpling
Sehr geehrter Herr Röpling,
gern geschehen, die Verlinkung zu Ihrer Buchhandlung – bitte klicken Sie das Wort „Aachen“ an, dann landen Sie und alle anderen Leser auf Ihrer Website. Diese Verlinkung habe ich ganz selbstverständlich gemacht! (Erst genau hingucken, dann schimpfen…)
Was den Amazon-Link angeht, da habe ich nicht drüber nachgedacht, daß Ihnen das gegen den Strich gehen würde, das tut mir auch sehr leid. Ich habe jedoch im Vorfeld der Veranstaltung auf Twitter und Facebook mehr über die bevorstehende Lesung geschrieben als Sie, wenn ich das auch mal als Ausgleich anmerken darf.
Außerdem gilt hier unter dieser URL vor allem „Mein Blog, meine Regeln“ und Blogger machen nun einmal auf ihrem eigenen Blog, was sie wollen… Mein Augenmerk galt in obigem Beitrag in erster Linie der Autorin, nicht der Location.
Insofern werde ich mir auch noch überlegen, ob ich meine kleine Hymne auf die liebevollst agierenden, kleineren Aachener Buchhandlungen abseits des Zentrums, zu der mich der Besuch in Ihrem Hause anregte und die hier in der Mache ist, überhaupt bringen möchte.
Wie auch immer, es ist alles nicht so schlimm, da darf ich Sie beruhigen: mein Blog erreicht bei weitem nicht so eine breite Leserschaft wie der Blog der von uns beiden sehr geschätzten Isabel Bogdan, kann also auch nur wenig Schaden anrichten…
Ich bedaure jedoch, daß Sie sich offensichtlich so sehr über das hier aufregen mußten.
Mit freundlichem Gruß
aus der Soers rüber ins schöne Burtscheid,
Uschi Ronnenberg
Korrektur:
Ganz besonders danke ich Ihnen für Ihren Link in Ihrem Text zu Amazon und dem oben genannten Buch „Der Pfau“ als Kaufanreiz bei Amzon.
…und Ferner: Das fehlende „a“ bei Amzon, in meiner Antwort, kommt deshalb zustande:
Affiliate-Systeme basieren auf dem Prinzip der Vermittlungsprovision. Die Vermittlung geschieht in der virtuellen Welt des World Wide Web durch einen Link. Ein solcher Affiliate-Link enthält einen speziellen Code, der den Affiliate eindeutig beim Händler identifiziert.
-> Quelle: Wikipedia.de
Ich verstehe, daß Sie sich über Amazon aufregen, habe daher den Link geändert hin zum Verlag des Buches.
Und für die lieben Leser: an diesen Amazon-Affiliate-Links verdiene ich so viel, daß ich mir nach ungefähr einem halben Jahr ein halbes „Hunsrücker“ bei der Bäckerei Moss leisten kann… Nur, damit mal klar ist, über welche Größenordnungen hier gesprochen wird.
Und am Abend der Lesung habe ich bei Herrn Röpling den „Pfau“ einmal als Hardcover und einmal als Hörbuch gekauft – bin also keine entschiedene Gegnerin des persönlichen Vor-Ort-Bücherkaufs. Schätze allerdings die konsequente Kundenorientierung von Amazon ebenfalls.
(Augenzwinkernd ab.)
Aber wenn die affiliate-links finanziell eh so gut wie nichts bringen, wäre es doch vielleicht eine Überlegung, sie ganz wegzulassen und auf die Verlagsseiten oder den Shop Ihrer Lieblingsbuchhandlung zu verlinken?
Dann fiele zwar das jährliche „Hunsrücker“ weg, aber dafür gäbe es jede Menge Karmapunkte :–))
Viele Grüße, jk
Mein Karma ist durchaus mit ca. vier Affiliate-Links pro Jahr belastbar, danke aber für die Fürsorge. 😉