Für uns war es die erste Verleihung des Thouet-Mundartpreises, bei der wir eingeladen waren. Wir haben also keine Vergleichsmöglichkeiten zu Vorjahren und sagen ganz unbefangen: das war schön! Trotz der geschichtsträchtigen Location herrschte eine angenehm lässige Atmosphäre, alles war durchdacht und bestens organisiert, technisch on top und mit einem bunten, reichhaltigen Programm. Danke für dieses bemerkenswerte Aachener Event!
Klick!
All das, was uns gestern abend an Heimatverbundenheit lustig oder nachdenklich, gesprochen oder gesungen an unser Öcher Hazz ging, kann man gar nicht wiedergeben. Aber ein winziges Ameröllchen habe ich doch.
Moderator Manfred Savelsberg zur frischgebackenen Dreikönigsketten-Trägerin Caroline Reinartz: „Siehste, Caroline, hastes Dir aufgeschrieben. Da isses auch gar nich so lang geworden.“ Darüber kann sich wahrscheinlich jeder amüsieren, der schon mal den unbremsbaren Redefluß der engagierten, meist zornigen Aachenerin miterlebt hat…
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Ich bin ein ganz großer Fan von Mundart. Ehrlicherweise muss ich aber zugeben, dass das nicht immer so war. Früher gefielen mir viele andere Farben in der Sprache nicht; heute liebe ich es herauszuhören, woher jemand kommt. Und noch mehr liebe ich echte Mundarten. Ganz oben auf der Liste steht natürlich Kölsch. 🙂
Liebe Grüße, Bine
Klar! Das Kölsch ist mir auch nicht fremd, ist der Gatte doch ein echter Roter Funke… Doch schon diese knapp 80 km Distanz führen zu erheblichen Unterschieden – so ist bei uns an der Grenze der französische Einfluß aufs Platt deutlich größer. Und ich kann Dir verraten: auch ich konnte früher eher wenig mit dem Öcher Platt anfangen, inzwischen bin ich Fan und verstehe auch immer mehr. Nur wenn ich es schreiben will, muß ich immer erst nachgucken…
Liebe Grüße, Uschi