Zu klein für einen eigenen Beitrag? Zu schade zum Vergessen?
Hier notiere ich es…


 (Foto links.) Plötzlich – bzw. eher schleichend – war der Mini platt, wegen einer nagelneu aussehenden Holzschraube samt Unterlegscheibe. Kontaminationsort Weihnachtsmarkt? Jedenfalls wurde mir beim Reifenhändler meines Vertrauens wieder einmal schnell und pragmatisch geholfen. Ich sage nur: Leihreifen… Tolle Truppe!


(Foto Mitte links.) Ein geheimnisvolles Wichtelgeschenk kam an, ein ausgesprochen hübscher, handbezogener Polka-Dots-Ordner in meinen Lieblings-Unbunt-Farben. Leider habe ich keinen blassen Schimmer, bei wem ich mich dafür bedanken kann – aber ich habe mich wirklich sehr gefreut!


Ich machte am 23. die letzte Schicht des diesjährigen Weihnachtsmarktes mit – und bin den lieben Lions-Freunden von der Abbau-Mannschaft dankbar für die frühe Ablösung! So konnte ich mich noch recht entspannt mit meinen Vorbereitungen für das Weihnachtsessen beschäftigen.


Der Heiligabend zu elft bei meiner Mama war schön. Gute Stimmung in der bunten Runde, fröhliches Wichteln und das leckerste Sauerkraut des Jahres! (Wir hatten als Hauptgericht Entenbrust auf Sauerkraut, was wir – fast – alle liiieben.)


(Foto Mitte rechts.) Am 1. Weihnachtstag machte ich, was ich schon immer mal machen wollte, seit wir in der Soers wohnen: zu Fuß von Tür zu Tür gehen, von uns bis nach Kohlscheid. Eine Stunde und zehn Minuten durch den eher gräulichen, aber regenfreien Feiertag und eine gute Portion Frischluft vor dem Familienkaffee. Das hat gut getan.


 (Foto rechts.) Gut getan hat mir auch das Aufräumen und Ausmisten meines Küchenschrankes. Unglaublich, was für alte, einmal und nie wieder gebrauchte Gewürz-Schätzchen ich gehortet hatte.


(Foto oben.) Und dann schneite es tatsächlich auch mal kurz. Sehr kurz, sehr bißchen. Es sieht immer so schön aus…


Zu guter Letzt: Silvester zu fünft. Mit einem kleinen Büffet und großer Gemütlichkeit. Wir haben gegessen und gespielt und geredet und uns gefreut, daß wir nicht richtig nach draußen mussten, sondern als Zuschauer der nachbarschaftlichen Feuerwerkchen unter dem Terrassendach bleiben konnten, denn es stürmte und regnete heftig rund um die Stunde Null.


Und nun willkommen, 2018! Ich bin bereit.


„Was schön war“ wurde 2016 begonnen als Zeichen gegen das viele Gemeckere und Negative im Web. Man findet es inzwischen auf vielen Blogs (zum Beispiel bei: Ach komm, geh wech von Anne Schüssler | Maximilian Buddenbohm | E13 von Kiki Thaerigen | Anke GrönerAu fil des motsAr Gueveur | The proof of the pudding | Jademond u.a.) von unregelmäßig über wöchentlich bis zu monatlich; ich selbst habe mich für 14-tägig entschieden.

 

 

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