Hier notiere ich es alle vier Wochen…
24.9. | Steffi, die leidenschaftliche Brotbäckerin, buk „Paderborner Landbrot“ und beschenkte uns Doppelkopfdamen damit. Du lieber Himmel, war das lecker…
30.9. | Unsere verfrühte Abreise aus Ostende war zwar nicht schön, aber wenigstens das Gefühl, aufgrund neuester Informationen kurzentschlossen das Richtige zu tun, war gut.
4.10. | Schöner Sonnenschein, tagelang. Da macht das Arbeiten oben in der Wohnung mehr Laune als unten im offiziellen Büro.
10.10. | Der Entschluß, die hässlichen Taubenstacheln wieder zu entfernen – und dann ging das Ganze auch noch viel unkomplizierter, als ich befürchtet hatte. [Foto ganz oben.]
11.10. | Beste Fernsehunterhaltung – die dritte Staffel von „Babylon Berlin“ ist angelaufen.
12.10. | Ja, der Herbst ist wirklich da. Ich liebe den Herbst!
13.10. | Auch auf dem Teller ist Herbst – unser geliebter Rosenkohl ist frisch zu haben.
15.10. | Ich gewann auf Instagram – mit Beantwortung der Frage nach meinem Lieblingsherbstessen – einen praktischen kleinen Saisonkalender von @heimathäppchen. Und fand in der Küche auch noch einen passenden Platz dafür.
16.10. | Mit einer Twitter-Freundin machte ich, als der Nieselregen gerade mal ein Stündchen Pause machte, einen Schwätzchen-Spaziergang durch Seffent – wo ich mich ja tatsächlich nur auf dem Golfplatz bestens auskenne – und diese Durchlüftung samt neuer Blickwinkel hat richtig gutgetan.
19.10 | Und genau jetzt, wo ich gleich auf „Veröffentlichen“ klicke, ist herrlichstes Herbstwetter – das und eben der Kaffeeschwatz mit meiner Mama sind voraussichtlich meine Highlights für heute.
Und was nicht so schön war? | Daß die zweite Welle der Pandemie bei uns gerade so richtig Anlauf nimmt, daß wir wieder fast alles absagen von dem Wenigen, was wir eh nur vorhatten, und daß die Tatsachenignorierer immer lauter werden… Meine E-Mails haben jedenfalls eine aktualisierte Fußzeile: „Alle für alle: Maske tragen. Abstand halten. Kontakte reduzieren.“ Denn das ist meine Überzeugung.
„Was schön war“ wurde 2016 (?) begonnen als Zeichen gegen das viele Negative im Web. Man findet das Schöne – die kleinen Glücksmomente – inzwischen auf vielen Blogs (zum Beispiel bei: Ach komm, geh wech | Maximilian Buddenbohm | E13 | Anke Gröner | Au fil des mots | Ar Gueveur | The proof of the pudding | Jademond | Texterella u.a.) von unregelmäßig über wöchentlich bis zu monatlich; ich selbst habe mich für monatlich um den 20. herum entschieden.
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