Seit ich blogge – und das ist inzwischen ja auch schon ziemlich lange –, begegnet mir immer wieder dieser Fragebogen und ich lese bei Anderen stets gerne darin. Hier also meine Antworten:

Zugenommen oder abgenommen?

Leicht zu. Bißchen frustrierend.

Haare länger oder kürzer?

Nur kleine Variationen in der grundsätzlichen Lieblingslänge „Doppelkinnunterkante“.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?

Keine neue Brille, also alles noch ziemlich wie gehabt.

Mehr Kohle oder weniger?

Bißchen mehr.

Mehr ausgegeben oder weniger?

Etwas weniger.

Mehr bewegt oder weniger?

Ungefähr gleich, sagt auch der Schrittzähler. Viele Treppen, alltagsmäßiges Rumlaufen, Radfahren, Golfründchen… Mehr Sport ist nicht und wird auch nicht.

Der hirnrissigste Plan?

Ich plane außerberuflich nicht so viel, ich spontanisiere lieber. So kommen eher mehrere kleinere Hirnrissigkeiten zustande. Und die sind natürlich längst passé.

Die gefährlichste Unternehmung?

Mit dem Fahrrad in der Innenstadt herumfahren.

Der beste Sex?

Selbstverständlich! (Das ist wirklich die hirnrissigste Frage dieses Fragebogens.)

Die teuerste Anschaffung?

Ein Paar pantoffelbequeme Stiefeletten von Arche. Das mußte einfach sein, fünfundzwanzig Jahre Drumherumschleichen sind genug.

Das leckerste Essen?

Im Becasse, im Estor, im Knipp, bei Franz-Dieter und Alexandra – und sehr oft auch hier zuhause. (Das ist ein bißchen dumm von mir, denn dadurch hat der Mann weniger Lust auf Auswärts-Essen.)

Das beeindruckendste Buch?

Nur Fast-Read-Sachen gelesen, Krimis und ähnliche Dinge. (Das letzte sehr beeindruckte Buch las ich 2016: „Der Grund“ von Anne von Canal.)

Der ergreifendste Film?

Seit ich netflixe, gehe ich noch seltener ins Kino als vorher schon… Aber dort war es „Elle“ mit Isabelle Huppert in der Hauptrolle.

Das beste Lied?

Joss Stone interpretiert „I put a spell on you“. Ach, die Frau kann singen, was sie will…

Das schönste Konzert?

Bin in keinem Konzert gewesen.

Die meiste Zeit verbracht mit…?

Dem Mann.
Und dem Büro.
Und den Lions.

Die schönste Zeit verbracht mit…?

Dem Mann.
Und den Lieblingsfrauen.
Und mir selbst.

Vorherrschendes Gefühl 2017?

Alles irgendwie anstrengend.

2017 zum ersten Mal getan?

Das hat mit dem Älterwerden zu tun und bleibt ungesagt. Mit dem Älterwerden hat aber natürlich ebenfalls zu tun, daß ich vieles, was mich interessiert, schon längst zum ersten Mal getan habe.

2017 nach langer Zeit wieder getan?

Genäht.
Ein Hole-in-one geschlagen.

Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?

Trump.
Kim Jong Un.
Angst.

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?

Ein zwischenmenschliches Gesprächsangebot. Fand aber wohl leider nur ich wichtig.

2017 war mit einem Wort…?

Durchwachsen. Doch ich neige nicht zur Manifestierung von Mimimi. Deshalb eher: interessant und herausfordernd.


 

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