Das wollte ich mir doch anhören – zumal ich bisher viel zu wenig wußte über das, was im “Depot” geplant ist.

Leider versäumten es die Veranstalter, den circa 40 Anwesenden zu Beginn einen knappen Gesamtüberblick über das Projekt zu geben, so daß ich mir (und vielleicht ja auch andere?) die puren Infos zum aktuellen Status quo aus den Wortbeiträgen herauspuzzeln mußte. Bißchen mühselig.

Was nach ein paar Vorträgen dann an sogenannter Diskussion folgte, war eher ein Austausch von Sozialpädagogik-lastigen Standpunkten – an dessen Ende der freundliche Vertreter der Wirtschaftsförderung sinngemäß mitteilte, man habe sich das nun alles angehört und mache dann mal weiter mit dem Projekt. Aha.

Ich verließ die Veranstaltung und radelte halbwegs nachdenklich nach Hause – vor allem froh, als junge Kreative nie in einer von solch vielfachen Ansprüchen geprägten Location gelandet zu sein mit meinem Büro. Obwohl ich dann ja sogar mein einstmals abgebrochenes Sozialpädagodik-Studium irgendwie hätte nutzen können.

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