Seit Tagen schon hält mich so eine über allem liegende Grundtraurigkeit gefangen. Sie dämpft mich im Wachen und im Schlafen macht sie mich unruhig. Und das, obwohl ein schönes Fest bevorsteht und gerade sowieso alles ziemlich prima ist bei uns… Doch ich bekam Anfang der Woche innerhalb von 24 Stunden zweimal die Nachricht, daß Menschen, die mir lieb und wert sind, schwer erkrankt sind. Das nimmt mich mit.
Ich will sie nicht verlieren.
Ich kann nicht wirklich helfen.
Ich kann nur ohnmächtig zugucken, wie es weitergeht.
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Ich verstehe dich. Sei umarmt.
In solchen Momenten wird einem bewußt, wie zerbrechlich unsere eigene kleine Welt ist.
DU hilfst, indem DU einfach da bist! Ich weiß das. – Alle guten Wünsche von mir!
Das Gefühl kenne ich nur zu gut. Da bleibt nichts, als die Traurigkeit zu ertragen. Und schöne Momente kostbar wahrzunehmen.
Liebe Grüße
Ines
Als die Kranken und die Angehörigen wissen, dass du für sie da bist, wann immer sie dich brauchen, dass ist das Größte, was du ihnen geben kannst.
Ich habe dieses Jahr meine Jugendfreundin verloren, 14 Tage später auch noch ihre Schwester. Und Anfang Dezember habe ich erfahren, das die langjährige Lebensgefährten unseres Freundes schwer erkrankt ist. Es ist traurig und lähmt einen, deshalb kann ich dir nachfühlen und drücke dich in Gedanken.
Herzliche Grüße
Roswitha