Düstere Endzeit-Visionen mag ich manchmal sehr, keine Ahnung, wo das herkommt. Lieber ohne Zombies, aber manchmal kann man es sich ja nicht aussuchen.
Und in einer kleinen Twitter-Konversation, die mit meiner Bemerkung begann, daß mir „The Walking Dead“ echt zu brutal zum Gucken ist, empfahl mir dann jemand „Die Straße“ und bezeichnete explizit das Buch als Meisterwerk.
Und so lese ich nun also meinen ersten McCarthy. Kein hastig auf den Markt geworfenes „Buch zum Film“, sondern das Buch, nach dem später der Film mit Viggo Mortensen in der Rolle des Vaters gedreht wurde. Ich bin gespannt – und nach den ersten Seiten bereits gefesselt.
(Bücher, die ich ohnehin nur als Taschenbuch kaufen würde und vermutlich nach einmaligem Lesen weiterverschenken würde, lese ich übrigens auf meinem Kindle.)
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Danke für den Tipp! Hin und wieder Endzeitstimmung darf…manchmal muss sogar… Lustigerweise habe ich ebenfalls gerade auf FB verkündet, welche Autoren mich gerade beglücken (Blixen und Ortheil). Beide leihweise aus der Stadtbücherei Aachen auf meinem Tolino. Ich kann mir nicht alles kaufen, was ich lesen möchte, dafür „fresse“ ich die meisten Bücher zu schnell. Und immer wieder muss ich „nebenher“ lesen. Da eignet sich ein Lesegerät eher … wenn ich an die Stapel von Büchern auf meinem Beistelltischchen zum Nachttisch zurück denke… zum Haareraufen! Gerade lese ich Tami Hoag parallel; eine der intelligenten KrimiautorInnen, die eine Atmosphäre zu schaffen verstehen.
(Bei mir entscheidet sich oft hinterher, ob ein auf dem Gerät gelesenes Buch doch noch in Papier gekauft wird.)
Hhm, als leidenschaftliche Krimi-Leserin werde ich mir dann wohl als nächstes einmal Tami Hoag näher ansehen… Und was Deine zweite Klammer angeht: ja, so herum geht es bei mir auch manchmal.