Zu klein für einen eigenen Beitrag? Zu schade zum Vergessen?
Hier notiere ich es alle vier Wochen…
Klick!
21.12. | Der traumhafte, knackig-kalte Morgen, an dem die ganze Soers in schönsten Rauhreif getaucht war – und ich auch früh genug unterwegs, um das zu fotografieren.
24.12. | Wohlfühl-Weihnachten – bei „der Matriarchin“ an Heiligabend sehr gemütlich und entspannt und am 1. Feiertag im Kaiserwetter ebenso.
26.12. | Ein nachhaltiges Geschenk, nämlich häppchenweise tolle Texte rund ums Essen von phantastischen Autoren. Ich genieße!
31.12. | Silvester mal wieder ganz unter uns Zweien… Mit Zufriedenheit und Glück im Herzen und selbstgemachtem Heringssalat auf dem Teller.
4.1. | Schön ist auch, wenn Du merkst, Du hast den neuen Küchenkalender vergessen zu kaufen, und es dann – statt unserer sonst an dieser Stelle geliebten, leider ausverkauften maritimen Motive – immerhin noch schöne Pferdemotive gibt.
8.1. | Wir trauten uns mal raus, denn wir hatten Sehnsucht nach einem Bierchen, einem Schwätzchen und der wunderbaren hausgemachten Sauce Béarnaise im Knipp. Der Abend hat uns gutgetan!
10.1. | Mehrere Monate hatte meine Mama keinen Führerschein… Diese Zeit des Angebunden- und Angewiesen-Seins hat sie tapfer ertragen und jetzt hat sie endlich wieder selbst das Lenkrad in der Hand. Große Mitfreude!
18.1. | Unser erstes „Dinner ohne Angst“ war ein rundum schöner Abend zu sechst – und auch das Essen gelang mir zu ungefähr 96%. Die Serie wird fortgesetzt.
19.1. | Unser Doppelkopf mit vier Damen aus drei Generationen ist ja eine liebgewonnene Institution – und bald werden wir auch unsere erste Kasse „verfressen“ können. Da wir nur um lachhaft kleine Einsätze spielen, hat das ein Weilchen gedauert…
Und was nicht so schön war? | Lieber gar nicht erst drüber reden, das macht nur unnötig graue Laune…
„Was schön war“ wurde 2016 (?) begonnen als Zeichen gegen das viele Negative im Web. Man findet das Schöne – die kleinen Glücksmomente – inzwischen auf vielen Blogs (zum Beispiel bei: Ach komm, geh wech | Maximilian Buddenbohm | E13 | Anke Gröner | Au fil des mots | Ar Gueveur | The proof of the pudding | Jademond | Texterella u.a.) von unregelmäßig über wöchentlich bis zu monatlich; ich selbst habe mich für monatlich um den 20. herum entschieden.
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Schöne Momente!
Wie kam es, dass Deiner Mutter keinen Führerschein mehr hatte? Ich bekomme hier immer mehr Bedenken, wenn die um 80-Nachbarn noch Auto fahren …
Liebe Ines, wie es dazu kam, ist doch egal, denn hier geht es schließlich um Schönes. Hat jedenfalls null und nichts mit eventueller ü80-mäßiger Fahruntüchtigkeit zu tun gehabt. Wiewohl ich Deine grundsätzlichen Bedenken verstehe – aber auch ü80-Jährige kann man ja nicht über einen Kamm scheren…
Kann man natürlich nicht, aber gerade deshalb bin ich für gesundheitliche Fahreignungstests ab – sagen wir mal 70 alle paar Jahre. Wenn man besteht, ist doch alles bestens. Die Autos der Um-80-Fahrer hier in der Gegend – und davon gibt es viele, das sind die Erstbewohner der Häuser hier- – sind so signifikant verbeult, dass ich schon gezielt vermeide, neben denen zu parken …
Umso besser, wenn Deiner Mutter wieder und noch fit ist in der Hinsicht.
Liebe Ines,
ich bin kurz vor 80 und finde die Idee zu testen prima! Allerdings mit einer winzig kleinen Einschränkung:
ALLE die fahren wollen sollten getestet werden, egal welchen Alters sie sind …. so nach dem Motto „Gleiches Recht für Alle!“
Wir wollen doch nicht, dass Menschen nur wegen ihres Lebensalters diskriminiert werden, oder?
Damit könnte ich gut leben. Wobei ich es nicht als Altersdiskriminierung sehe, sondern als das Erfahrung, dass dabei herauskommen wird, dass sinkender Überblick und Reaktionsfähigkeit irgendwann durch Ruhe und Erfahrung nicht mehr auszugleichen sind.
Wenn Tests für alle den Gegenbeweis erbringen würden, könnte ich damit gut leben – denn natürlich gibt es auch bei jüngeren Menschen untaugliche Führerscheininhaber_innen. Wenn die damit ebenso aussortiert würden – umso besser. Wir wollen doch alle sicheren Straßenverkehr …
Wenn es nur ‚..sinkender Überblick und Reaktionsfähigkeit..‘ wären!
Ich wollte kürzlich aus einer Parkbucht herausfahren, da kreuzte hinter mir eine Fahrerin vor und zurück, fuhr erst weiter, um dann zu wenden und genau das Manöver zu wiederholen – obwohl sehr deutlich nur vier Parkplätze vorhanden waren und zwar allesamt Behindertenplätze!
Der einzige Unfall den ich in mehr als 50 Jahren Führerscheinbesitz und davon viele Jahre mit mehr als 60.000 km/Jahr hatte, wurde von einer Fahrerin ausgelöst, die sich bei 70 km/h in der rechten Fahrspur entschloss eine Vollbremsung hinzulegen, und über eine doppelte Sperrlinie nach links abzubiegen. Drei Autos in drei Fahrspuren mit Unfallschaden. Sie wurde von einem Motorradfahrer daran gehindert wegzufahren und war sich keiner Schuld bewusst – selbst im Gericht beharrte sie darauf das sei für sie der kürzere Weg gewesen ….
[Ich habe kürzlich einen Reaktionstest gemacht → https://www.justpark.com/creative/reaction-time-test/ den können Sie ja schon mal versuchen, ich bin als „36“ eingestuft worden;
ein anderer Test prüft ob man ‚up-to-date‘ bei den aktuellen Neuerungen geblieben ist → https://www.mein-wahres-ich.de/wissen/fuehrerschein-test.html%5D. Bei dem Test hatte ich 19/20 (95%), einen screeenshot habe ich davon auf Anfrage.
Ganz kurz gesagt:
Wichtigster Faktor sind die Gesamt-Kilometer-Leistung und das vorausschauende Fahren, also erkennen, was weit vor dem eigenen Kühler passiert und wie man darauf reagiert.
Schöne Test. Demnach bin ich 42 (anstatt 50) und habe 100 % richtig.
Wünsche weiter gute Fahrt!