Die große weite Welt verursacht in unseren Herzen und Köpfen viele Sorgen und die eigene Machtlosigkeit kann uns verrückt machen – wenn wir das zulassen. Doch unsere jeweils eigene kleine Welt bietet trotz allem manchen beglückenden Moment und schönen Augenblick. Wir müssen nur hingucken…

Zu wenig für einen eigenen Beitrag? Zu schade zum Vergessen?
Hier sammele ich die “Kleinigkeiten”.​

  Klick!   

21.9. | Mein erstes Auto ist ja wirklich schon eine Weile her, aber immer noch fühle ich ein kleines „Awww!“, wenn ich zufällig einem der so selten gewordenen R4s begegne.

31.9. | Fußschalter mit Lämpchen – das ist wirklich optimal, um an das Ausschalten der unausschaltbaren Standby-Geräte zu denken. Ich bin begeistert.

24.9. | Der baM* im schönen Wien – mit circa 70 anderen Roten Funken… Ich kann gönnen! Und freue mich über ein paar Tage „unbeaufsichtigten Wohnens“… 

26.9. | Unsere Stieglitz-Familie ist gerade wieder schön groß, ich zähle zehn bis zwölf, wenn sie ums Futterhäuschen herumflattern. So hübsch, ihnen zuzugucken…

27.9. | Das fleißige W’team ist diesmal bei tollen Gastgebern zu Gast, wir fühlen uns sehr verwöhnt. Da arbeitet es sich doch nochmal so gut.

1.10. | Eigenhändige Ernte bei Steffi auf dem Feld und was hatte ich mich auf den frischen Grünkohl gefreut! Leider war er dann aber so unglaublich schmutzig, daß ich ihn zuhause nicht essbar sauber bekommen habe…

2.10. | Ich bin ein Glückskind, denn ich wohne mit der tollsten Sockenselberstrickerin in einem Haus! Soweit zu der Frage, woher ich immer diese hübschen Socken kriege – das sind Sonderanfertigungen…

4. und 5.10. | Erst mit lieber Freundin im Steakhaus, am nächsten Abend mit anderer lieber Freundin thailändisch essen… Zwei behagliche Treffen nacheinander, das tut der Seele gut. Und auch das Essen war prima.

7.10. | Endlich auch mal als Beweisfoto: das Vogelbad ist angenommen! Besser als jedes Fernsehprogramm – auch wenn meistens die Kamera nicht griffbereit ist…

11.10. | Wirklich niedlich, wie man sich auf diesem Hotelparkplatz im benachbarten Vaals um die Fahrzeuge seiner Gäste sorgt…  Kastanienfall! Also, ich weiß ja nicht, aber der weltschönste Mini hatte noch nie ein bleibendes Problem damit. 

16.10. | Wiedersehen mit einer ewig nicht Gesehenen! Hach, war das schön. Und wir haben sogar draußen sitzen können. Wir und sehr, sehr viele Wespen… 

17.10. | Voilà, eine neue Vertikalmaus ist im Haus. Extra „für kleinere Hände“, das ist ja mal ein willkommenes Produkt-Feature. Und möge sie jetzt meiner gelegentlich zwickenden Schulter richtig guttun.

18.10. | Nicht nur Piepmätze lieben einen Beobachtungsposten – noch nie zuvor saß das Eichhörnchen so lange so still, nur das Köpfchen ging hin und her… Ich bin immer ganz bezaubert von so viel Putzigkeit.

 

19.10. | Unser monatlicher Vier-Damen-Doppelkopf in Kohlscheid. Immer eher lustig und verquatscht als todernst. Und was spiele ich nun mit diesem beeindruckend aussehenden, aber gar nicht mal so tollen Blatt?

Habe ich in den letzten Wochen was Neues gelernt? Ja. | Denn da musste ich doch tatsächlich 63 werden, um Jack Vettriano zu entdecken. Was für ein Maler! Und fühlt sich außer mir noch jemand an Edward Hopper erinnert? | Und was ich derzeit über die Welt und ihre Machthaber und alle sonstigen Schlimmheiten lerne, das wollte ich wirklich gar niemals wissen!

„Was schön war“ wurde 2016 (?) begonnen als Zeichen gegen das viele Negative im Web. Man findet das Schöne – die kleinen Glücksmomente – inzwischen auf vielen Blogs (zum Beispiel bei: Ach komm, geh wech | Maximilian Buddenbohm | E13 | Anke GrönerAu fil des motsAr Gueveur | The proof of the pudding | Jademond | Texterella u.a.) von unregelmäßig über wöchentlich bis zu monatlich; ich selbst habe mich für monatlich um den 20. herum entschieden.

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