Und nun fahren wir ans Meer! Der große Mann will schon immer mal Biarritz sehen, einquartiert haben wir uns jedoch im benachbarten Saint-Jean-de-Luz – auch das schon ein viel größeres “Dorf”, als wir vorher dachten… Wir haben ein ausgesprochen nettes Hotel mit ausgesprochen nettem Personal erwischt, das allerdings ein bißchen außerhalb liegt, weshalb wir für alles immer das Auto nehmen müssen. (Doch das ist Seufzen auf hohem Niveau.) Die Seeluft und die wieder leichtere Küche tun uns als Schlußpunkt der Reise richtig gut.
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Das Ziel voraus!
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Was einem booking.com nicht verrät: Es liegt nicht nur “etwas außerhalb”, das nette Hotel mit den vielen entzückenden Mitarbeitern, sondern außerdem mitten in einem “Commerce”-Gebiet.
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Saint-Jean-de-Luz ist hübsch!
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Und der Hafen liegt quasi mittendrin.
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Einige der Bewohner des Hafenbeckens.
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Malerisch.
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Ich wußte gar nicht, wie viele Sardinensorten es gibt.
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“Rosé à la piscine”, standesgemäß im Plastikglas gereicht.
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Und ein leckeres kaltes Büffet – nachdem wir eine Woche lang fast täglich in irgendeiner Form Foie Gras bekommen haben, tut das leichtere Essen richtig gut.
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Laissez-faire in Reinkultur: dieses Bierglas geht im Restaurant direkt neben mir zu Boden und bleibt dann auch eine halbe Stunde dort liegen, um endlich ohne jede Hektik entfernt zu werden.
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Am nächsten Morgen stürze ich mich in den Pool. Herrlich!
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Außer mir ist noch keiner da.
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Blockstreifen mach ich ja eigentlich noch lieber.
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Schönes Wetter!
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Pédiluve, das unauffindbare Wort… (Das ist übrigens diese typische baskische Schrift.)
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Später fahren wir nach Biarritz.
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Ein schnuckeliger kleiner Strand.
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Grünzeug im Wasser.
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Und als wir um die Ecke spazieren, kommt der mondäne Teil.
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Groß und belebt.
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Das Casino und davor das Strandleben.
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So ein bißchen Abblättern mag ich ja irgendwie.
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Sehr kurios…
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Und der große Mann bekommt ein schönes Hemd.
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In Frankreich gibt es auffällig viele Fachgeschäfte für E-Zigaretten. (Und seit ich dieses Foto bei Instagram gepostet habe, folgen mir dort unzählige Aromenhersteller. Wenn die wüßten, daß ich diese E-Raucherei total bescheuert finde…)
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Lustiges Logo-Spiel einer neu eröffneten Location am Hafen von Saint-Jean-de-Luz. So voll, daß wir nicht reinkommen…
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Auf Empfehlung einer Spezialistin essen wir superleckere gebratene Sardinen.
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Und genießen noch ein bißchen die Abendstimmung am Hafen.
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Und dann will der Schatz das “richtige” Meer sehen!
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Es ist Ebbe und alles sehr ruhig, gar nicht so wild atlantikmäßig, wie man sich das als Binnenlandbewohner immer so denkt.
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Also essen wir was: Ich dieses wahrhaft köstliche (und demnächst nachgebaut werdende) Gamba-Ceviche…
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…und er die Gambas pur. Sehr gemütliches Mittagessen direkt am Strand!
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Und auch den innerörtlicheren Strand gucken wir uns nachmittags noch an.
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Da zieht sich der Himmel allerdings schon zu…
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…und am nächsten Morgen regnet es. Hrmpf.
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Gehen wir also ein bißchen rumgucken.
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Und in die Kirche.
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Und ins hoffentlich richtige Schinkengeschäft.
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Abends dann noch die EM-Eröffnung im französischen TV und dann müde ins Bett.
(Erstes Foto anklicken, dann öffnet sich wie von Zauberhand eine Slide-Show,
die ich liebevollst und sorgfältigst mit Bildunterschriften versehen habe,)
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Vielen Dank liebe Uschi für Deinen Reisebericht durch Frankreich….ist sehr schööööön
LG von Ilonka
Das freut mich, Ilonka. Ja, wir fanden es auch schööön…
Das ist das richtige Schinkengeschäft!
LG von Elfi
🙂 Und der Bayonner Schinken war sehr, sehr gut! (“Pata Negra kriege ich auch in Aachen”, brummelte der große Mann.) Leider konnte ich mich nicht in Ruhe umgucken, weil neue Kunden in den Laden drängelten…
Die Bilder sehen toll aus! 🙂 LG, Uta
Danke, danke.
Liebelein, eine tolle Reise die ich da mit Dir mache. Danke dafür !
War wieder mit auf Tour, wie schön. Wieder traumhafte Bilder vom Meer, der Stadt und was soll ich sagen, Sie machen mir jedesmal den Mund wässerig, mit den Köstlichkeiten.
Liebe Wochenendgrüße von
menzeline
Als absoluter Frankreichfan habe ich deinen Bericht mit großem Interesse gelesen und die Fotos angeschaut. Viele Erinnerungen werden wach. Wir verbringen mindestens drei Wochen im Jahr in Frankreich. In Toulouse denke ich sofort an die Markthalle und den Regen. Trotzdem ein wundervoller Tag dort. Wir waren mit dem Rad unterwegs, in Sete gestartet.
Mit großer Freude habe ich mir alles angeschaut. Geli