Zwischenmenschlich war die letzte Woche jedenfalls ein großer „Spaß“: Ich wurde als schwierig bezeichnet, weil ich im Interesse des Druckergebnisses auf besserem Bildmaterial bestand. Ich wurde langsam genannt, weil ich für einen Web-Entwurf drei Tage brauchte, nachdem ich vorher einen ganzen Monat um die Zugangsdaten betteln mußte. Ich wurde herablassend genannt, weil ich in der Karwoche zugunsten meiner Buchhaltung keine Zeit für einen Termin haben wollte und dafür bei der (ebenfalls freiberuflichen) Kundin auf Verstehen hoffte – wäre ich wohl besser weniger ehrlich gewesen.
Manchmal habe ich echt die Faxen dicke.
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Au weia! Nicht jede kann die Perspektive wechseln, was? Aber du kannst das:
Wie war denn das Druckergebnis mit dem neuen Bildmaterial, für das du gesorgt hast?
Wie findest du deinen Website-Entwurf nach drei Tagen im Vergleich zu dem, was nach einem Tag fertig war (und anderen, für die du zwei Wochen Zeit hattest)?
Und: Wann schreibst du endlich eine How to sit down and get Buchhaltung done-Anleitung? 😉
Ich finde deine Disziplin und Konsequenz klasse.
@Petrina: \o/ !
Hier ist definitiv NICHT die Rede von Uschi Ronnenberg aus Aachen! Passt vorn und hinten nicht! Wer so was sagt, spricht ganz von einem andren Menschen: Du bist das alles nämlich nicht!
@ Maria: \o/ !
Ohhh wie treffend Uschi. Ich steckte lange Zeit in einer ebenso kniffligen Situation und irgendwann fängt man an, so einen Unsinn zu glauben. Allerdings war die Konsequenz daraus für meine Familie und mich etwas weitreichender: ich kündigte (gestern!). Das ist natürlich nicht der ideale Weg, denn weggelaufen ist man schnell. Es schadet aber nicht, über sich selbst nachzudenken. Ich persönlich suche Fehler erst einmal bei mir selbst und erweitere dann den Suchradius. Ganz wichtig sind in so einer Situation Freunde, die einem entweder beiseite stehen oder einem die Meinung sagen (auch wenn man sie nicht hören will). Einen Tag nach meiner Kündigung fühlt es sich für mich gut und richtig an. Aber das ist wohl nicht die Regel 🙂
Als Leser deines Blogs würde ich dich aber keineswegs als schwierig, langsam oder herablassend bezeichnen. Hier würde ich sage: Lasse reden! Du weißt was du kannst!
Beste Grüße.
Hä? Nicht unser‘ Uschi! Was wollte die Kundin „eigentlich“? Einfach mal jemanden zusammenfalten`so von „oben herab – ich Kundin, du Dienstleister“ …? DAS nennt man herablassend! Manche haben Qualität (der Arbeit) nicht verdient… Bleib gelassen, du weißt, was du kannst! Und fast alle Anderen auch!