Und trotzdem – heute, am Tag des „Aachener Vertrages“, bin ich stolz auf meine Stadt.
Die ja gar nichts dafür kann, daß sie so praktisch und geschichtsträchtig zwischen zwei Regierungssitzen liegt, daß Macron und Merkel sich so gerne hier treffen, daß eventuell – was wissen wir schon – auch ein gewisser Ministerpräsident sich sehr dafür eingesetzt hat, den Vertrag ausgerechnet hier zu unterzeichnen, und daß natürlich die Stadtverwaltung alles dafür tut, ihre hohen Gäste zu pampern…
Ich als heimatverbundene Einwohnerin bin einfach mal ein bißchen stolz. Ich liebe unsere Stadt und freue mich, daß heute so viele Augen der Welt auf sie blicken und daß es durch den neuen deutsch-französischen Freundschaftsvertrag einen weiteren positiven Begriff mit „Aachen“ in den Geschichtsbüchern geben wird.
Albern? Ja, dann bin ich heute gerne mal albern.
Dieser Artikel erklärt ganz gut und in einer handlichen Länge, worum es geht und warum es sich um viel mehr als eine reine Show-Nummer handelt.
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