„Also, lieber Xandi, Pfingsten ist das Fest der Ausschüttung des heiligen Geistes. Das kann ich Dir nur so erklären: Also: KATZEN verstehen einander ja selbst wenn sie schlafen und sicherlich auch wenn sie getrennt schlafen – und alles ohne Wörter. Die Menschen dagegen, haben zwar ganz viele Wörter und können auch laut schreien, einer lauter als der andere, weswegen es auch so laut ist überall in der Gegend, aber das heisst nicht, dass sie sich nun auch verstehen, verstehste?! Sie reden + reden + reden und jeder versteht nur Bahnhof. So war das auch mit den Fans von Jesus und das machte ihn da oben zur Rechten Gottes traurig. Nun stand links von Gott die Kanne mit dem heiligen Geist, das ist sozusagen ein Schnaps für Nichttrinker und diese Kanne haben die Beiden, Papa + Sohn, in eine unsichtbare Leitung gegossen die durch alle Köpfe aller Menschen führt. Und dadurch verstand plötzlich jeder Mensch jeden Menschen – aber nur für einen einzigen Tag – denn soviel war in der Kanne nicht drin, dass man in Ewigkeit den heiligen Geist durch all die Dummköpfe fliessen lassen kann. Die Menschen sollten nur EINMAL fühlen, wie‘s ist, wenn man sich versteht. Kla?„
(Horst Janssen zu Pfingsten 1980 für
Alexander Schlüter, Sohn von Kerstin Schlüter)
Ja, das ist eine „Wiederholung“ aus dem letzten Jahr – denn der Inhalt bleibt aktuell…
Pfingsten ist ein christliches Fest, das Jahr für Jahr genau 49 Tage nach Ostern gefeiert wird. Pfingsten bildet damit den 50. Tag der Osterzeit. Es steht für den Tag, an dem der Heilige Geist auf die Apostel herabkam und ihnen die Kraft und die Fähigkeit gab, die Botschaft Jesu Christi in die Welt zu tragen. Deshalb gilt Pfingsten auch als „Geburtstag der Kirche“. Was an Pfingsten genau passiert ist, steht in der Bibel in der Apostelgeschichte, Kapitel 2.
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seufz….wahrscheinlich darfst Du es jedes Jahr an Pfingsten erneut senden.
Wie schön, dass diese schöne Geschichte mich wieder besucht hat! Ich mag Pfingsten wegen dieses Gedankens sehr. Für mich geht es nicht nur um die Botschaft Jesu, sondern auch um Völkerverständigung. Die „fremden Zungen“ hatten es mir früh angetan. Danke Uschi, für’s Vorbeischicken. Gerne immer wieder.