So what? Ich fühle mich ein bißchen wie an einem Ersatzmuttertag für kinderlose Frauen…
Ich fände statt Blumen und Komplimenten für diesen Tag ja viel angemessener ein fröhliches, gemeinsames, lautes „Machen wir, was uns gut tut!“ Und fand dazu passend in meiner Vorratskiste ein Gemälde, das schon lange auf seinen Einsatz wartet… „The three disgraces“ heißt es sehr passend und ist von der Künstlerin Katharina Rapp, die auch weitere tolle, kluge, bissige Frauenthemen in ihrem Portfolio hat, da kann man sich ruhig mal ein bißchen umgucken.
Schwestern im Geiste, was auch immer Ihr heute tut, tut es mit Freude!
Und das gilt für uns alle und nicht nur für heute…
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Ähnliches dachte ich heute morgen auch – was soll das?? Haben wir das nötig? Frauentag? Muttertag?
Ich möchte an 365 Tagen wahrgenommen und wertgeschätzt werden und nicht an einem eigens dafür von wem auch immer ausgerufenen Tag!
Ich suchte ja schon meine rote Handtasche – bis mir dann klar wurde, es geht hierbei gar nicht um den „Equal Pay Day“. 😉
Mein Arbeitskollege heute morgen: „Was soll das mit dem Frauentag? Mein Vorschlag: Ihr seid alle so starke Powerfrauen – zeigt was Ihr drauf habt und ich gehe nach Hause.“
Auch eine Einstellung ;-(
Wenn mir jemand mit so was kommt, entgegne ich oft etwas Adäquates zu „Starke Frauen müssen nicht schwer heben können“ – das kann man auf die jeweilige Situation ummünzen. 🙂