Ich bin “nicht” abergläubisch – für mich ist die 13 eine Glückszahl. Also aßen wir gestern abend in großer, fröhlicher Freundesrunde Tafelspitz und Dies und Das dazu und drumherum.
Dieser Tafelspitz hat den Schatz und mich allerdings vorher eine Nacht lang Nerven gekostet, denn das Rezept hatte von fünf Stunden schmurgeln im Backofen gesprochen, de facto brauchten die vier Kilo dann etwas mehr als die doppelte Zeit! (Einer der Gründe, weshalb es wirklich, wirklich Sinn macht, ein neues Rezept durchaus ein Mal probezukochen.) Was für ein Glück, daß ich mich entschlossen hatte, das Fleisch schon am Vortag zuzubereiten, so hatten wir Zeit, in der Nacht quasi in Wechselschicht jede Stunde die Kerntemperatur zu kontrollieren, und konnten das Essen gestern abend pünktlich auf den Tisch bringen…
Was tut man nicht alles, wenn man sich etwas in den Kopf gesetzt hat.
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Wie ist es denn bei euren Gästen angekommen?
Gut, wie es scheint. Durch diese elend lange Garzeit war ich ziemlich verunsichert und dann sehr froh, daß es offensichtlich schmeckte…
Da hat sich die ganze Mühe gelohnt,toll.
Naja, mal eben einen kleinen Tafelspitz von 4 Kg probekochen und dann zu zweit wochenlang davon zehren- “dat tuddet nisch”.
Schön, dass es Euren Gästen gemundet hat, alles andere hätte mich überrascht;-)
4kg brauchen eben ihre Zeit… :-))
Dann haben mich meine jahrelange Kochrezept-Leser-Erfahrung doch nicht getäuscht. 😉
Schön, dass es den Gästen geschmeckt hat. Bei Rind ist ja GsD langes bis sehr langes Garen kein Problem.
LG
Ich glaube besser zu lang als zu kurz garen lassen. Je länger desto zarter wird auf jeden Fall das Fleisch. Schade das du dein Rezept nicht eingestellt hast. Gute Rezepte kann man immer brauchen.
lg
Karin, das kommt noch. Ich muß es erst hübsch machen, dann darf es in meine Rezeptabteilung. 😉