Das Foto habe ich übrigens im Sommer 2017 am Strand von De Haan gemacht.
Das Internet macht dumm und oberflächlich? So ein Quatsch. Es ist – auch – eine riesige Bibliothek voller unendlich vieler interessanter und lesenswerter Texte, in Büchern, Zeitungen, Magazinen und Blogs. Man kann sich hier verlaufen vor lauter Angebot und jeder Tag ist zu kurz, um alles zu lesen, was man lesen möchte… Hier ist verlinkt, was ich in letzter Zeit besonders interessant fand. Gesprächsstoff, unter Umständen und je nachdem und wenn überhaupt.
Allein – ist das gleichbedeutend mit einsam? Ich bin jetzt nicht verfügbar ist ein ZEIT-Artikel, der zeigt, wie wohltuend auch das Alleinsein sein kann. Kein Stigma, sondern Selbstfürsorge… Als Person, die regelmäßig mal Sehnsucht nach Alleinezeit hat, habe ich das gerne gelesen.
Wissenschaftlerin Isabella Eckerle, Podcast-Partnerin von Christian Drosten, gibt praxisnahe Tipps zum Durch-den-Corona-Winter-kommen, „denn jede kleine Entscheidung zählt“. Ein Artikel in der ZEIT.
CORRECTIV hat gründlich recherchiert zum Thema „Instagram und die rechte Szene„, das hat mich als Instagram-Userin schon einigermaßen aufgeweckt. Der erste Beitrag ist dieser, die weiteren drei sind dort unter dem Text verlinkt.
„Die Psychologie der Unvernunft“ – eine Kolumne im SPIEGEL von Christian Stöcker. Die Corona-Infektionszahlen steigen dramatisch, und das hat viel mit Psychologie zu tun. Vier Faktoren halten Menschen davon ab, das Richtige zu tun, einer aber kann uns helfen… Interessante Aspekte – ich erkenne auch mich selbst.
Aus der Abteilung Genuss: Ich liiiebe ja Rosenkohl. Andere nicht so… Eine kleine charmante Liebeserklärung an den Rosenkohl gab es jetzt in der Süddeutschen.
Schon einen Monat „alt“, trotzdem natürlich bedenkenswerte Gedanken von Daniel Kehlmann: Der Mensch braucht Rituale…, erschienen in der NZZ.
Die spanische Tageszeitung EL PAÍS hat online eine sehr beeindruckende Visualisierung zur Übertragung von Aerosolen in drei Szenarien veröffentlicht.
Als Freundin des Selber-Denkens stört auch mich, daß die Corona-Warn-App mir nie verrät, wann eine „Begegnung mit niedrigem Risiko“ (= grün) ungefähr gewesen ist – ich könnte so selbst besser einschätzen, wo und wie und ob ich mich in Gefahr gebracht habe… Ist mir schon zweimal passsiert, hat mich jedesmal beunruhigt. Vielleicht sollte an dieser Stelle der Datenschutz (eines Zeitpunktes?!) etwas weniger wichtig genommen werden als der Menschenschutz. Und natürlich sind knapp über 21 Mio Installationen eigentlich zu wenige. War also klar, daß die Diskussion um eine App-Pflicht irgendwann kommt…
Die Deutsche Bank arbeitet weiter an ihrem Image der Kundennähe – Deutsche-Bank-Strategen, völlig freidrehend: Steuer auf Heimarbeit?! Mir war auch völlig neu, daß Banken sich neue Steuern für uns ausdenken. Absurde Idee, absurde Gedankengänge, absurde Verwechslung von Zuständigkeiten!
Etwas zum Schmunzeln habe ich aber auch: Quarantine tips from my cat – Ihr Eventuell-nicht-gerne-Englisch-Leser kennt das ja mit der rechten Maustaste und dann „Übersetzen in Deutsch“ anklicken, nicht wahr?
Und hier noch was zum reinen Bildergucken:
Lust auf einen besonderen Handy-Hintergrund? Auch „Wallpaper“ genannt. Schaut Euch mal auf visualsofearth.com um…
Übrigens: die mit gekennzeichneten Links habe ich bereits – jeweils zeitnäher – in meiner neu gegründeten WhatsApp-Gruppe „Uschis Lese-Links“ gezeigt. Wer da auch rein möchte, gibt mir einfach eine kurze Nachricht samt seiner Mobilnummer – sonst kann es ja nicht funktionieren.
(Keiner meiner Links führt zu einer Paywall. Falls doch mal ausnahmsweise, so kennzeichne ich das mit einem €.)
Views: 230
– GUTE Auswahl – diese Link-Sammlung…!
– Zur *WFH*Steuer, Folgendes:
Der englischsprachige Analyst, Mister Luke Templeman, hat in seinem Büro IN LONDON, in der Great Winchester Street Nr.1, (ein Büro der UK DB-Filiale) in einem ‚Konzept-Papier’ (für die DB) lediglich mal darüber „nachgedacht“, welche Auswirkung es [für die Innenstädte] haben wird, wenn immer mehr Besserverdienende nach der Pandemie (freiwillig!) dauerhaft *WFH* [Work-From-Home] praktizieren wollen.. und dazu mit Kind+Kegel aufs Land umziehen… DAS IST LOBENSWERT, WENN SICH NAMHAFTE FIRMEN [e.g.DB] SO EINEN THINK-TANK LEISTEN und nachdenken lassen…
– Man muss seinen Aufsatz IM (englischen) -ORIGINAL lesen (ab Seiten 32 ff) und seine kreativen (!) Ausführungen dazu – im Kontext mit seinem Artikel auf den Seiten 78 ff… der da heißt: „How to avoid Zombie Cities“ – erst dann ergeben die ca. 8 Euro pro Arbeitstag WFH-Steuer einigermaßen „Sinn“ und es lohnt (sich) zumindest darüber selber mal nachzudenken……
[Originaltext, 83 Seiten, als PDF / download über die Homepage der DB / Titel der kompletten Studie versch.Autoren:*What we must do, to rebuild*/November 2020]
– Ihr Link zur [linksliberal orientierten] SPANISCHEN Zeitung *El País* über Corona: Excellent!
Ich wusste gar nicht, dass meine Katze den „New Yorker“ liest.