„Nicht direkt wieder losrennen“ – auf diese nahezu magischen vier Worte traf ich inmitten eines längeren Textes bei @finesbilderaachen auf Instagram. Magisch für mich, weil sie genau das sagen, was ich in diesen Tagen fühle.
Denn aus dem alten Normal möchte ich manches nicht in das neue Normal mitnehmen. Wie zum Beispiel den vollen Terminkalender, die oft zu vielen privaten Verabredungen. Jede einzelne schön oder sogar beglückend, aber in Summe einfach zu viele… In Zukunft will ich noch besser darauf aufpassen, dazwischen auch genug Zeit für mich und meine ganz eigenen Anliegen zu haben. Nicht mehr so oft Ausnahmen zu machen und also doch noch eine Verabredung – weil Du es bist.
Sehr schön und viel ausführlicher hat darüber auch Margarete Stokowski diese Woche in ihrer Spiegel-Kolumne geschrieben: Sozialstress nach der Pandemie. Wir Nicht-Losrenner sind nicht allein.
(Graffiti von Josef Stöhr, Bunker an der Lütticher Straße, ca. 1978 fotografiert)
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