Die große weite Welt verursacht in unseren Herzen und Köpfen viele Sorgen und die eigene Machtlosigkeit kann uns verrückt machen – wenn wir das zulassen. Doch unsere jeweils eigene kleine Welt bietet trotz allem manchen beglückenden Moment und schönen Augenblick. Wir müssen nur hingucken…

Zu wenig für einen eigenen Beitrag? Zu schade zum Vergessen?
Hier sammele ich die “Kleinigkeiten”.​

  Klick!   

24.7. | X?! Das ist die finale Entsympathisierung von Twitter… Verzeihung, ehemals Twitter. Nachdem Musk also tatsächlich mit diversen hastigen Maßnahmen die Plattform komplett ruiniert hat, ist es nach 11 Jahren passiert: ich war (!) bei Twitter.

25.7. | Morgens beim Schminken dankbar an die Freundin denken, die mich neulich fragte „Hast Du ein blaues Auge?!“ und mir damit unbewusst klarmachte, daß ich mein Contouring rund ums Auge vielleicht etwas weniger kontrastreich machen sollte… *grins* 

26.7. | Die tollen Walter-Genuin-Golfschuhe, für unfassliche 30 Euro in den Kleinanzeigen gefunden, haben ihre Premiere bei mir. Sie sind nicht nur hübsch und druckstellenfrei, sondern auch wirklich wasserdicht. Rundum Glück gehabt mit diesem Zufallsfund

28.7. | Auf „Janinas Erlebnishof“ haben wir Lions eine ganz besondere Spendenübergabe von der Weihnachtsmarkt-Aktion – mit netten Erwachsenen und agilen Kindern, mit Pferden, Schafen, Hühnern auf Tuchfühlung und mit einer eindrucksvoll dräuenden Wolkenformation, die sich aber gnädigerweise erst kurz nach dem Termin entlädt.

29.7. | Ein paar Tage lang kreisen diese zu dritt nachmittags über uns, deutlich majestätischer als die üblichen Tauben und Krähen. Turmfalken?

2.8. | Die vier DoKoKo-Damen verfressen ihre Kasse sehr lecker im Forsthaus Weiden. Gut, andere machen vielleicht gemeinsame Reisen, dafür sind wir aber nicht bei jedem Doppelkopf-Abend in Verarmungsgefahr…

3.8. | Unser Lunch-Ladies-Trio superglücklich im La Becasse – extrem köstlich gegessen, fröhlich gequatscht und sogar das Foto vergessen. Hach. (Und das mit der Schreibweise von Püree lerne ich wahrscheinlich nie…)

5.8. | Man sagte mir vor längerer Zeit, dies sei die beste Pfeffermühle, die es gibt. Nun als edles Selbstgeschenk in meiner Griffbereitschaft. 

6.8. | Die Roten Funken machen eine Rheinfahrt und wir sind dabei an diesem total verregneten, kühlen Sonntag – ein Oberdeck-untaugliches Wetter, für das es offenbar nie einen Plan B gab. Ich habe nichtsdestotrotz Spaß an meinem Matrosenkragen-Schal, mit dem ich jedes Outfit maritimisieren kann.

11.8. | Endlich Glastür neben Glastür. Wir sind sehr happy, daß der Hersteller nach langer Zeit wieder „unser“ Muster produziert hat und wir also nun die olle Holztür ersetzen konnten. So sparen wir Heizkosten und behalten trotzdem den Eindruck von Luftigkeit und Weite in der Wohnung.

12.8. | Wir dürfen einen tollen 80sten mitfeiern – das tun wir auch mit viel Spaß und ziemlich ausführlich. Ich sag mal so: nach elf Ouzo wäre ich auch so platt gewesen wie der baM*…

14.8. | Ich freu mich über einen weiteren bloggenden Ronnenberg. Oder auch: wenn ein Historiker Cocktails mit Geschichtswissen mixt – ich find’s einen spannenden Ansatz: blog.ronnenbar.de… Folgt ihm, er ist mein “kleiner” Bruder, ich kann ihn in vielerlei Hinsicht empfehlen. 

15.8. | Den “Hamburgpotter” kenne ich über Instagram und war schon lange verliebt in die Idee des Fliesomaten – – und vor allem in die hübschen türkisen Fliesen mit Sprüchen und Symbolen. Und diese hier ist eigentlich immer, immer, immer ausverkauft. Doch nun habe ich sie, denn ich habe einfach mal gefragt…

18.8. | Ich bin eine treue Seele – so ist dieser niedliche Schnuckel, von mir “der weltschönste Mini” genannt, heute ressourcenschonende 19 Jahre bei mir. Meine große Kleines-Auto-Liebe

18.8. | Abends schenke ich einer lieben Freundin ein Buch, in das mir sogar die Autorin eine zauberhafte Widmung für sie geschrieben hat, und im Buch geht es um genau das, weshalb wir mit ihr gemeinsam „das Leben feiern“. Ein schönes Zusammenspiel von allem. Und ein tolles Fest – interessante Frauen, wunderbares Essen, viele Getränke, klasse Musik, sogar Live-Saxophon! 

19.8. | Geburtstagsgartenfest in Hennef. Ich habe eine gute Fahrt, zwei Stunden Spaß und eine gute Fahrt zurück. (Schade, daß das Beamen immer noch nicht erfunden ist.) Und ich liebe es, was für ein tolles Gastgeberpaar mein Bruder und seine Frau sind – auch in der Hinsicht passen sie großartig zusammen.

Habe ich in den letzten Wochen was Neues gelernt? Ja. | Was bedeutet eigentlich dieser Taupunkt? Nun, ich hab’s gegoogelt und verstehe es immer noch nicht richtig. Bzw., es ist mir nicht griffig genug. Wichtig? Nö, für mich eigentlich nicht. | Aber wo wir gerade schon bei Luftfeuchtigkeit sind: Haare verändern sich mit dem Älterwerden, das kann zu ärgerlich vergeblichen Schönmachbemühungen führen. Hrmpf.

“Was schön war” wurde ungefähr 2016 begonnen als Zeichen gegen das viele Negative im Web. Man findet die kleinen Glücksmomente unter diversen Titeln inzwischen auf vielen Blogs von sporadisch bis monatlich; ich selbst habe mich für einen Turnus von monatlich um den 20. herum entschieden.

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