Die große weite Welt verursacht in unseren Herzen und Köpfen viele Sorgen und die eigene Machtlosigkeit kann uns verrückt machen – wenn wir das zulassen. Doch unsere jeweils eigene kleine Welt bietet trotz allem manchen beglückenden Moment und schönen Augenblick. Wir müssen nur hingucken…

Zu wenig für einen eigenen Beitrag? Zu schade zum Vergessen?
Hier sammele ich die “Kleinigkeiten”.​

  Klick!   

20.11. | Immer wieder ein gutes Gefühl, wenn unsere „Bude“ auf dem Weihnachtsmarkt eingerichtet und bestückt wird.

23.11. | Lange habe ich ja der prachtvollen alten, irgendwann zusammengekrachten Weide am Strüverweg nachgetrauert – und jetzt entdeckte ich ein ebenso schönes, gewaltiges Exemplar am Parkplatz vom Tuchwerk. Sogar mit Bank davor! 

25.11. | Wahrscheinlich das Bekloppteste, was wir dieses Jahr gemacht haben – für ein wahrhaft köstliches Trüffelmenü zu viert ins Sauerland fahren… Die Männer waren wegen der Betten und der Schlaferei ein bißchen vergrätzt, aber wir Frauen fanden, es war den Aufwand wert. 

27.11. | Was diese kleine Meise am Futterhaus treibt, ist auch ziemlich bekloppt – habe es erst auf dem Foto entdeckt und mich kaputtgelacht über diese umständliche Turnerei. 

28.11. | Bekanntermaßen bin ich kein Backtalent, aber die Engelsaugen mit Lemon Curd zu füllen, das war schon eine sehr, sehr leckere Idee. Dieser Haushalt verschenkt übrigens dieses Jahr keine Plätzchen, denn sie sind alle schon aufgegessen… 

9.12. | Eine mir völlig neue Abholstelle lotste mich in den Hinterhof eines Billigmöbelhauses, wo ich dann mit einer tollen Perspektive auf die Gasballons belohnt wurde.
(Und ich hoffe, die Frau mit der Abdeckleiste, fast doppelt so lang wie ihr SUV, ist dank all unserer gemeinsamen Befestigungskünste heil bis Eschweiler gekommen…)

12.12. | Hätte ich da schon gewusst, daß das mein absolut einziger Aufenthalt auf dem Weihnachtsmarkt sein würde, hätte ich an der Sache bzw. der Lokalität – Treffen im stets total ausgebuchten und entsprechend wuseligen, lauten „Hexenhof“ – mehr Freude gehabt. Der Dom als Kulisse ist atemberaubend, aber das Gedränge leider auch…

13.12. | Unser kleiner Fake-Weihnachtsbaum ist ganz hübsch geworden, wir beide mögen ihn jedenfalls. Darf bleiben!

 

16.12. | Nun bin ich auch „positiv“, hrmpf. Das einzig Gute daran ist die erzwungene Entschleunigung in dieser gar nicht immer so besinnlichen Zeit. Passieren wird hier jetzt also erstmal nichts mehr… (Auch am 20.12. habe ich noch zwei Striche.)

Frohe Weihnachten, liebe Leserinnen und Leser!

“Was schön war” wurde ungefähr 2016 begonnen als Zeichen gegen das viele Negative im Web. Man findet die kleinen Glücksmomente unter diversen Titeln inzwischen auf vielen Blogs von sporadisch bis monatlich; ich selbst habe mich für einen Turnus von monatlich um den 20. herum entschieden.

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