Die große weite Welt verursacht in unseren Herzen und Köpfen viele Sorgen und die eigene Machtlosigkeit kann uns verrückt machen – wenn wir das zulassen. Doch unsere jeweils eigene kleine Welt bietet trotz allem manchen beglückenden Moment und schönen Augenblick. Wir müssen nur hingucken…

Zu wenig für einen eigenen Beitrag? Zu schade zum Vergessen?
Hier sammele ich die “Kleinigkeiten”.​

  Klick!   

21.6. | Mit MMchen besuchte ich in Monschau die wunderbare FotoausstellungThe Jump“ – ein echter Gute-Laune-Kick. Läuft übrigens noch bis zum 10. September und ist wirklich sehenswert.

24.6. | Bei Instagram seit 8 Jahren – als es noch Spaß machte, weil es eine inspirierende Fotoplattform war und nicht das heutige Look&Feel einer nervigen Marktschreierei hatte. Es scheint für Kommunikationskonzerne unendlich schwer zu sein, eine Balance zwischen Werbewirksamkeit und Produktattraktivität zu wahren.

27.6. | Kleine Geburtstagsfeierei zu zweit in der „Twentyfive Eatery“, wo wir sehr schön auf der Terrasse saßen.
28.6. | Was für ein Glück, daß einen Tag später die Mitbewohner ihren Gasgrill nur fast abfackelten. Ohne die dunklen Rauchschwaden vor unseren Fenstern hätten wir es gar nicht bemerkt. (Uff, Schreck.)
29.6. | Mit der kleinen Mama – auch liebevoll „die Matriarchin“ von mir genannt – im „THE ASH“ lecker und gutgelaunt zu Mittag gegessen.
30.6. | Kleines fröhliches Instagram-Mini-Kennenlerntreffen vor der Tür vom „Ghorban“ mit @konsumwanze (alias meine liebe Susi) und der sehr sympathischen @sneakerjunkiesmom, die anlässlich des CHIO sowieso in Aachen war.
5.7. | Die Hortensien bei der Matriarchin haben gerade eine so tolle Blau-Pracht! Das kriegt die Handy-Kamera gar nicht richtig auf die Reihe…
6.7. | Beim Beantragen meines neuen Personalausweises auf einen humorbegabten Amtmann getroffen – Dialog bei der Zeigefinger-Fingerabdruck-Erfassung: “Ich habe mir da gestern abend reingeschnitten, ist das ein Problem für den Scanner?” Mr. Cool grinst: “Müssen Sie halt jedes Mal neu reinschneiden, bevor Sie kontrolliert werden.”
8.7. | Spektakulärer Himmel am sehr frühen Morgen eines sehr heißen Tages. Auch wegen solcher Anblicke lohnt es sich, eine sogenannte Lerche zu sein.
8.7. | Weiberfrühstück an diesem sehr heißen Tag, diesmal im erst kürzlich eröffneten „Café Didier“ am Fischmarkt – was sitzt man da schön!
12.7. | Das erste Mal dieses Jahr – ich geb’s zu – zum Golfründchen mit der Matriarchin geschafft. Was dann auch sehr beglückend war, weil genau unser Wetter, nicht zu warm, bißchen Wind, ab und zu Wolken, herrlich.
12.7. | Schnitzelkoma mit Freunden im Eilendorfer Geheimtipp…

14.7. | Der Soerser Weg ist am (fast) Ende der Bauarbeiten vollkommen vernarbt, schlimm hässlich… Aber vielleicht rasen dadurch ja unvorsichtige Radfahrer etwas weniger halsbrecherisch bergab – dann hätte die Sache ja doch was Gutes. Weil wir bessere Chancen hätten, sie beim Verlassen unserer Ausfahrt rechtzeitig zu sehen.

17.7. | Auf der Vorstandssitzung ist es gelungen, die nächste Club-Reise entgegen den ersten Ideen (Istanbul) umzulenken in ein politisch (kein Diktator) und klimamäßig (Bahn statt Flug) tragbares Ziel, das wir den Mitgliedern vorschlagen werden. Bin sehr zufrieden.

19.7. | Als Heißluftfriteusen-Neubesitzerin nehme ich natürlich auch völlig neue Dinge wahr… Und bin begeistert von diesen Edelstahl-Frittengabeln, die Produkt eines überaus charmanten Recyclings sind.

Habe ich in den letzten Wochen was Neues gelernt? Ja. | So neu ist das allerdings grundsätzlich ja nicht: Gespräche über Politik (und vor allem Klimakrise und Habeck und Baerbock) führen in manchen Freundes-Konstellationen nicht zur Verfriedlichung eines Abends… Also besser bleiben lassen.

“Was schön war” wurde ungefähr 2016 begonnen als Zeichen gegen das viele Negative im Web. Man findet die kleinen Glücksmomente unter diversen Titeln inzwischen auf vielen Blogs von sporadisch bis monatlich; ich selbst habe mich für einen Turnus von monatlich um den 20. herum entschieden.

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