Als Petrina aus New York jubelte, ihr zukünftiges Buch sei jetzt beim Verlag und ob wir eigentlich wüßten, daß sie das Manuskript fast nur mit Bleistift geschrieben habe, da setzte ich mich spontan hin, schrieb ihr einen herzlichen Glückwunsch und tat zwei meiner Bleistifte mit in den Umschlag. Ja, wir reden hier über Echtpost.

Mit der auch die Deutsche Post nicht mehr allzuviel Übung zu haben scheint, denn mein nach allen Regeln des Online-Portorechners frankierter Brief – Länge? Breite? Dicke? Gewicht? – kam, als ich ihn eigentlich schon fast in New York glaubte, noch einmal zu mir zurück als unzureichend frankiert. Seufz! (Da war ich kurz davor, meinen handschriftlichen Brief einzuscannen und ihr zu mailen, aber nein, dann wäre es ja nix mit den sinngebenden und sehr realen Bleistiften geworden…) Also zähneknirschend nachfrankiert und wieder zum Briefkasten.

Und jetzt! Jetzt ist die Post endlich bei Petrina gelandet. Dies entnehme ich mit Freude ihrem heutigen Blogpost. Hach! Weltumspannende Rührung.

(Und wer sich auch nur ein winziges bißchen für die Stadt der Städte
interessiert, sollte ihren Blog überhaupt immer lesen. Sooo interessant!)


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